Bereits gestern kritisierte der luxemburgische Landesmeister Kevin Geniets (Groupama-FDJ) die Rennorganisatoren: Der 23-Jährige erklärte: „Mehrmals standen auf der Straße Fahrzeuge. Als ich mich von meinem Rückstand zurück ins Feld kämpfen wollte, musste ich einem Auto auf der Straße ausweichen, das im Gegenverkehr stand.“ Im Gespräch mit dem Tageblatt sagte er, dass er enttäuscht sei, dass die Sicherheit der Fahrer nicht gewährleistet sei. Nachdem sich weitere Fahrer gestern darüber beschwerten und sich die Situation auf den ersten Kilometern der heutigen Etappe von Remich nach Hesperingen nicht verbesserte, entschied sich das Peloton, zu streiken.
„Momentan stehen wir“, erklärte Markus Zingen, der Sportliche Leiter von Leopard Cycling, gegen 11.30 Uhr, rund eine Stunde nach dem offiziellen Start. „Es war gestern schon sehr gefährlich und es gab viel Unmut im Feld. Bei der Einführungsrunde heute Morgen in Remich kamen erneut einige Fahrzeuge ins Rennen und die Sicherheit war nicht gegeben.“ Das Peloton zeigte sich einheitlich damit einverstanden, das Rennen vorerst zu neutralisieren. „Zum Glück wird die Sicherheit der Fahrer thematisiert“, erklärt Zingen.
Ausgegangen sein soll die Protestaktion von den WorldTour-Teams Lotto Soudal und Groupama-FDJ. Bei jedem Rennen stellen die Mannschaften einen Fahrersprecher, der sich dann mit den anderen Teams austauscht.
Im Endeffekt wurde auf der 2. Etappe das eigentliche Rennen erst vor den zwei letzten Schleifen auf dem abschließenden Rundkurs zwischen Hesperingen und Moutfort gestartet.
@ Pierre Wollscheid / : Glaubt Ihr wirklich, dass sich im Ausland irgendwer für die TdL interressiert? Die ist doch mehr Pausenfüller für Sender, die gerade nicht wissen, was sie sonst übertragen sollen - vor allem wenn zeitgleich die TdF stattfindet.
@ MR/ : Die TdL auf Radwegen? Auf die Idee muss einer mal kommen.
Wou kann een an engem Autoland nach eng Veloscourse organiséieren!? Speck op de Rëbber an eise SUV an éieren!
Wat eng Blamage!
Es ist einfach beschämend zu sehen nach Monaten der Vorbereitung sind die Ministerien allen voran das Sportsministär nicht imstande das richtig zu Organisieren.
Es sollte doch möglich sein das die Polizei mit der Diréction de la course die Strassen vorher und naher für 2 Stunden sperren lassen. Bei der FLF geht das ja auch.
Wir sind jetzt in 80 Länder die das Übertragen wieder einmal als lächerlich hingestempelt worden.
Also doch Bananenrepublik, und schlimmer noch 2021 müssen wir nicht glauben das diese Pro Tour Mannschaften nochmals so zahlreich zu der Skoda Tour de Luxemburg kommen werden.
Wir haben doch genug Radwege - also verwendet mal die, dann habt ihr freie Fahrt und keinen Gegenverkehr.
Idee bescheuert und Organisation beschießen. Mehr muss man dazu nicht sagen.