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RadsportChristine Majerus muss nach Sturz doch operiert werden

Radsport / Christine Majerus muss nach Sturz doch operiert werden
Christine Majerus ist bei der Simac Ladies Tour gestürzt Archivbild: Luis Mangorrinha/Le Quotidien

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​Christine Majerus war am Dienstag auf der 1. Etappe der Simac Ladies Tour (2.UWT) in den Niederlanden gestürzt. Nachdem es zunächst am Dienstagabend Entwarnung gab und eine starke Prellung des Schlüsselbeins und des Brustbeins festgestellt wurde, ergaben weitere Untersuchungen am Mittwoch, dass sich die 35-Jährige nun doch einer Operation unterziehen muss.

Nach etwa 80 gefahrenen Kilometern gab es im Hauptfeld der Simac Ladies Tour am Dienstag einen Sturz, bei dem mehrerer Fahrerinnen beteiligt waren. Auch die luxemburgische Landesmeisterin war in diesen Sturz verwickelt. Christine Majerus konnte die Etappe nicht zu Ende fahren und wurde zu Untersuchungen ins Krankenhaus gebracht.  

Nachdem die Pressesprecherin von Majerus am Dienstag um 17.33 Uhr zunächst kommunizierte, dass sich die 35-Jährige wohl einer Operation aufgrund einer Luxation des Schlüsselbeins unterziehen müsste, gab es am gleichen Abend Entwarnung. „Nach weiteren Untersuchungen stellte sich heraus, dass Majerus eine starke Prellung des Schlüsselbeins und des Brustbeins erlitten hat, was die erste Diagnose einer Schlüsselbeinluxation, die eine Operation erforderlich gemacht hätte, verwarf.“ Majerus konnte das Krankenhaus verlassen, ihren Arm aber weiter nicht bewegen.

Am Mittwoch meldete sie sich dann in den sozialen Medien zu Wort und teilte mit, dass eine OP doch nötig sei: „Ich kenne meinen Körper gut genug, um zu wissen, dass etwas nicht stimmte. Also hatte ich heute eine weitere Untersuchung.“ Bei dieser wurde eine „posterior sternoclavicular dislocation“ festgestellt. Die Operation ist für Freitag geplant. 

„Da es sich um eine sehr seltene Verletzung handelt, konnte der Chirurg keine geschätzte Genesungszeit angeben, also muss ich abwarten und sehen“, so Majerus weiter.