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CGDISBrand bei Emile Weber: Angestellte verhindern das Schlimmste

CGDIS / Brand bei Emile Weber: Angestellte verhindern das Schlimmste
 Foto: Tageblatt-Archiv/Robert Spirinelli

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Dank dem schnellen Handeln dreier Mitarbeiter konnte das Schlimmste verhindert werden. In einer Halle des Busunternehmens Emile Weber in Canach ist in der Nacht auf Montag ein Feuer ausgebrochen. Der Motor eines Busses fing plötzlich Feuer, teilt ein CGDIS-Sprecher auf Tageblatt-Nachfrage hin mit. Hierbei soll es sich um ein Gefährt mit einem Verbrennungsmotor gehandelt haben. Der Motor befindet sich im hinteren Bereich des Busses.

Anwesende Mitarbeiter reagierten schnell und konnten so die Ausbreitung der Flammen verhindern. „Ihre schnelle Reaktion war ausschlaggebend“, lobt der Sprecher die mutigen Angestellten. Der Bus sei zwar teilweise abgebrannt und nicht mehr fahrbar, doch durch den Einsatz von Feuerlöschern verhindern die genannten Personen, dass das Feuer auf andere Fahrzeuge überspringen und diese beschädigen würde. Auch die Halle blieb unversehrt.

Als die Feuerwehr dann gegen 2.40 Uhr vor Ort eintraf, hätte sie die Arbeit der Emile-Weber-Angestellten nur noch zu Ende bringen müssen. Da jedoch die Gefahr eines Flächenbrands bestanden hatte, waren Einsatzfahrzeuge der CGDIS-Reviere Remich, Canach, Moutfort, Flaxweiler, Luxemburg und Findel ausgerückt.

Drei Emile-Weber-Mitarbeiter wurden zur Kontrolle ins Krankenhaus gebracht, da sie bei dem Versuch, das Feuer unter Kontrolle zu bringen, Rauch eingeatmet hatten. Der CGDS-Sprecher meinte jedoch, dass es sich hierbei eher um eine Vorsichtsmaßnahme gehandelt habe.

Die Halle des Busunternehmens wurde über Nacht gelüftet und der beschädigte Bus abtransportiert, sodass Emile Weber seinen Betrieb wieder wie gewohnt fortsetzen konnte.

Andy Desseyn
17. Januar 2024 - 14.43

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