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Coupe de LuxembourgAchtelfinal-Tickets vergeben: Nur die Fola musste nachsitzen

Coupe de Luxembourg / Achtelfinal-Tickets vergeben: Nur die Fola musste nachsitzen
Kevin Nakache und der Racing ließen sich im Stade Herni Dunant nicht überrumpeln Foto: Gerard Jerry

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Zwölf Vereine aus der BGL Ligue haben sich für das Achtelfinale der Coupe de Luxembourg qualifiziert, komplettiert wird das Teilnehmerfeld von den Ehrenpromotionären Mersch, Berburg, Luxembourg City und Rümelingen. Nur die Fola hatte größere Schwierigkeiten und musste in Schengen in die Verlängerung. Dort machten dann Oskar Ekeberg und Benjamin Runser den Weg für die nächste Runde – am 12. April 2023 – frei.

Das Los hatte ergeben, dass sich acht Mannschaften aus der Nationaldivision in dieser Runde der letzten 32 gegenüberstehen würden. Eine sehr spannende Angelegenheit spielte sich in Niederkorn ab – zu Gast waren die Nachbarn aus Käerjeng. Bereits am zweiten Spieltag der Meisterschaft lieferten sich beide Teams einen harten Kampf, der ohne Sieger endete. Im Stade Jos. Haupert musste es am Sonntag allerdings einen Gewinner geben – und der trug diesmal Gelb-Schwarz. Den entscheidenden Siegtreffer landete Toni Luisi in der 25. Minute.

Zum zweiten Mal auf der Escher „Grenz“ gastierten in dieser Hinrunde die Wiltzer. Die Begegnung endete mit dem gleichen Ergebnis (0:1), bloß dass diesmal die Mannschaft von David Vandenbroeck, dank Bigen Lusala, jubeln durfte. Nach dem 0:0 gegen Petingen muss Interimscoach Jacques Muller demnach weiterhin auf den ersten Dreier warten. Am kommenden Wochenende treffen die „Bianconeri“ auf die Ettelbrücker Etzella, die sich im Pokal (das dritte Duell zwischen BGL-Ligue-Vereinen) einen wahren Schlagabtausch mit den Petingern geliefert hat. Am Ende setzten sich die Spieler von Yannick Kakoko 3:2 durch. 

Reaktionen

Etwas Balsam für die Seelen holte sich Rosport in Monnerich ab. Die Truppe von der Sauer überwintert in der Coupe de Luxembourg. Zurückgekauft hat sich ebenfalls Mondorf: Nach einer 0:7-Pleite gegen Leader Düdelingen in der Meisterschaft setzte sich die USM am Sonntag mit dem gleichen Resultat in Echternach durch. Pokalwunder blieben auch andernorts aus. Grevenmacher bereitete den Differdingern zwar viele Probleme, am Ende fehlte jedoch die letzte Kraft, um die Überraschung zu schaffen. 

Etwas mehr Mühe mussten sich die Spieler vom Galgenberg geben. Das zweite Spiel von Trainer Serge Wolf  ging nicht über 90, sondern über 120 Minuten. Bei Erstdivisionär Schengen (mit u.a. Joel Kitenge, Aydine Correia und Naby Twimumu in der Startelf) geriet die Fola in Rückstand: Christophe Bellus hieß der Torschütze (51.). Der eingewechselte Lenny Almada besorgte den Ausgleich in der 82. Neuzugang Oskar Ekeberg landete seinen ersten Saisontreffer in der Verlängerung, Benjamin Runser legte zum 3:1 nach.

Titelverteidiger Racing behauptete sich im Duell gegen den kleinen Nachbarn aus Beggen mit 3:0. Finalist Düdelingen, mit Jonathan Joubert zwischen den Pfosten, überstand das 1/16-Finale beim 4:1 in Bettemburg ebenfalls ohne Probleme. Nun richten sich alle Blicke auf den Liga-Gipfel am 6. November: Der Swift, der am Samstag bei Red Black Pfaffenthal/Weimerskirch in Rückstand geraten war, ist beim F91 Düdelingen zu Gast. Die Partie wurde auf 18.00 Uhr verlegt.

Im Überblick

Coupe de Luxembourg, 1/16-Finale:
Mamer (EP) – Hostert (ND) 2:5
Mensdorf (1) – Mersch (EP) 0:2
Red Black (1) – Swift (ND) 1:5
Echternach (2) – Mondorf (ND) 0:7
Monnerich (ND) – Rosport (ND) 0:2
Jeunesse (ND) – Wiltz (ND) 0:1
CeBra (1) – Strassen (ND) 1:6
Etzella (ND) – Petingen (ND) 2:3
Bettemburg (EP) – F91 (ND) 1:4
Feulen (1) – Berburg (EP) 1:2
Rümelingen (EP) – Schieren (EP) 3:1
Grevenmacher (EP) – D03 (ND) 0:2
Schengen (1) – Fola (ND) 1:3 n.V.
Medernach (EP) – Luxembourg City (EP) 1:4
Beggen (1) – RFCUL (ND) 0:3
Progrès (ND) – Käerjeng (ND) 1:0