Gewinnt Düdelingen die beiden Duelle gegen Pjunik Erewan, wartet in der dritten Qualifikationsrunde der Champions League der serbische Traditionsverein Roter Stern Belgrad, HJK Helsinki (FIN), Viktoria Pilsen (CZ), Zalgiris Vilnius (LIT) oder Malmö FF (SWE). Verliert der F91, führt der Weg schnurstracks in die Europa League. Dort kämen folgende Gegner infrage: Ferencvaros Budapest (UNG), Slovan Bratislava (SLK), Dinamo Zagreb (KRO), Shkupi (MKD), Qarabag Agdam (AZE), HJK Helsinki (FIN), Viktoria Pilsen (CZ), Linfield FC (NIR) oder Bodö Glimt (NOR).
Düdelingen kann bekanntlich nur gegen Meister anderer Länder gelost werden. Falls der luxemburgische Meister die zweite Runde der Champions League überstehen würde, wäre die Elf von Trainer Carlos Fangueiro bereits mindestens für die Gruppenphase der Conference League qualifiziert. Das würde auch bedeutet, dass mindestens 2,6 Millionen Euro in die F91-Kassen fließen werden.
Davon ist der Racing noch etwas weiter entfernt. Der Pokalsieger hat das Privileg, erst in der zweiten von vier Conference-League-Qualifikationsrunden in den Wettbewerb einsteigen zu müssen. Gegner am kommenden Donnerstag und in der darauffolgenden Woche ist der serbische Vertreter Cuckaricki. Wird diese Runde überstanden, warten entweder Twente Enschede (NL), Molde FK (NOR), Elfsborg IF (SWE), Rapid Wien (AUT), Lechia Gdansk (POL), Hapoel Beer Sheva (ISR), Dinamo Minsk (BLR), Levski Sofia (BUL) oder PAOK Saloniki (GRE).
All das wird die (wohl männliche) Losfee am Montag um 12 Uhr in Nyon entscheiden. (del)
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