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FußballMoris und Co. mit nächster Machtdemonstration, Sinani im Achtelfinale

Fußball / Moris und Co. mit nächster Machtdemonstration, Sinani im Achtelfinale
Danel Sinani und Huddersfield lösten ihr Ticket für das Achtelfinale des FA-Cup Foto: imago images/Pro Sports Images

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Die märchenhafte Geschichte des belgischen Aufsteigers ist um ein Kapitel reicher: Im Topspiel gegen Verfolger Royal Antwerp hielt Torwart Anthony Moris den Kasten sauber – während in der Offensive wieder einmal auf den deutschen Stürmer Deniz Undav Verlass war. Die Union St. Gilloise hat mittlerweile 10 Punkte Vorsprung.  

Noch bleiben in der regulären Spielzeit acht Termine zu absolvieren, doch der Brüsseler Klub scheint unaufhaltsam an seinem Traum zu feilen. In den Play-offs (es qualifizieren sich die Klubs auf den Plätzen 1 bis 6) wird die Union St. Gilloise mit der Hälfte der gesammelten Punkte starten. Nach Anderlecht und dem FC Bruges erwischte es am Wochenende den Tabellenzweiten Royal Antwerp, der zu Hause keine Mittel gegen RUSG fand. Der 31-jährige Luxemburger Keeper blieb zum elften Mal in dieser Meisterschaft ohne Gegentreffer – und das in 25 Begegnungen. „Wir arbeiten dafür. Es ist eine Kultur des Siegens, die wir seit zwei Jahren in uns tragen“, hatte Moris den aktuellen Lauf gegenüber rtbf.be beschrieben. „Egal gegen welchen Gegner, wir müssen mit dieser Mentalität auftreten und uns Torgelegenheiten herausspielen und gewinnen wollen.“

Nach Maxime Chanot hat also auch Moris Chancen auf eine Meisterkrone. Die hat aktuell bekanntlich auch Sébastien Thill in Moldawien. Überflieger Sheriff Tiraspol startet am 1. März in die Liga-Rückrunde und hat noch zwei Nachholspiele auf dem Programm. Bereits am 17. Februar steht allerdings bereits das Europa-League-Heimspiel gegen Sporting Braga (POR) an. In den Testspielen der vergangenen Tage gab es ein 1:1 gegen Zimbru sowie ein 2:0 gegen FC Balti.

Historisch: Am letzten Tag der Transferperiode hatte Angreifer Maurice Deville den FC Saarbrücken in die zweite Bundesliga verlassen. In Sandhausen angekommen, wartete gleich ein Wiedersehen mit zwei Kollegen aus der Nationalelf auf ihn. Während bei den Gästen aus Aue Torwart Tim Kips nicht auf dem Spielerbogen stand, begann mit Verteidiger Dirk Carlson nur ein FLF-Spieler das Duell der Kellerkinder. Deville wurde in der 71. eingewechselt, kurz nachdem seine Teamkollegen auf 2:0 erhöht hatten. Es blieb bei diesem Ergebnis. Es war das erste Mal in der Geschichte, dass zwei Luxemburger gemeinsam in der 2. Bundesliga auf dem Platz standen. Für Deville waren übrigens 2.154 Tage seit seinem letzten Einsatz in der 2. Liga vergangen. 

In der Startelf: Einen vierten Heimsieg in Folge feierte der 1. FSV Mainz 05. Die Rheinhessen setzten sich mit 2:0 gegen Hoffenheim durch. Leandro Barreiro war in der 68. beim Stand von 0:0 vom Platz gegangen. Mathias Olesen stand in der Regionalliga 90 Minuten auf dem Platz. Die Kölner trennten sich torlos von Wiedenbrück.

Auf der Ersatzbank: Die beiden Luxemburger von Sparta Rotterdam, Laurent Jans und Mica Pinto, begannen das Duell am Sonntagmittag gegen Feyenoord als Reservisten. Der Favorit ging noch vor der Pause doppelt gegen den abstiegsbedrohten Klub in Führung. Pinto kam in der 69. auf das Feld, konnte aber nichts gegen die übermächtigen Hausherren ausrichten, die noch einen Doppelpack drauflegten.

In England wurden die 1/16-Finals des FA-Cups ausgetragen. Danel Sinani (Huddersfield) saß während einer Stunde auf der Bank und verhalf seinen Teamkollegen in der letzten halben Stunde, den 1:0-Vorsprung gegen Burnsley über die Zeit zu bringen. 

Eric Veiga musste beim 2:0 gegen Mafra zusehen. Zum dritten Mal in Folge blieb er bei Vilanfranquense auf der Bank.

In Russland angekommen ist Christopher Martins. „Kiki“ war am Samstag bereits zum ersten Mal für seinen neuen Arbeitgeber Spartak Moskau bei einem Testspiel im Einsatz. Die Meisterschaft beginnt derweil in 20 Tagen mit einem Derby gegen ZSKA Moskau.

Nicht im Einsatz: Troyes empfing am Sonntagnachmittag die Lothringer aus Metz. Nicht auf dem Spielerbogen stand Gerson Rodrigues, der wegen einer Sperre aussetzen musste.