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Fußball-Nationalmannschaft: Geduld als Vater aller Träume

Fußball-Nationalmannschaft: Geduld als Vater aller Träume

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Die Euphorie war groß, die Enttäuschung auch. Die luxemburgische Fußballnationalmannschaft hat die Play-offs der Nations League und damit die Chance auf die Teilnahme an der EM 2020 vergangene Woche verspielt. Dabei hatte sich gerade so etwas wie eine Euphoriewelle um die „Roten Löwen“ entwickelt. Erfolg macht attraktiv. Das ist nicht nur bei Bayern München so, sondern auch im Großherzogtum.

Allerdings müssen sich die Anhänger der Nationalmannschaft noch ein bisschen in Geduld üben – und das, obwohl für die FLF gerade die talentierteste Mannschaft aller Zeiten auf dem Platz steht. Es ist ein Team, das noch sehr jung und unerfahren ist und mit Endspielen auf internationalem Niveau noch überhaupt keine Erfahrung gesammelt hat.

Das Gute an dem Ganzen ist, dass aus der talentiertesten Mannschaft aller Zeiten mit zunehmender Reife schon bald die beste aller Zeiten werden wird. Eine Generation, die zumindest die nächsten acht bis zehn Jahre der FLF-Auswahl absichern wird.

Bei der zweiten Auflage der neu geschaffenen Nations League – sei es 2022 oder 2024 – wird Luxemburg einer der Topfavoriten auf den Gesamtsieg sein und
für ein EM-Ticket infrage kommen. Träume erfüllen sich eben nicht von heute auf morgen, sondern sind oft mit viel Geduld und Beharrlichkeit verbunden.

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Muller A. Jean
21. November 2018 - 18.07

OPPASSEN also nemmen kéen Euphorie mir hun an der Division D, dei véiertklasseg as, an letschter Divisioun,
matgespillt wou et nemmen drem geet net dei schlechtesten Equipe an Europe ze sin !!!!!

San Marino as net méi staark, giff ech soen, ewei éen équipe an eiser 2. Divisioun.
FIFA ranking 209
Also bretzen brauchen mir iis net.

roger wohlfart
21. November 2018 - 17.39

Richtige Freude? Nein! Kaum jemand konnte sich mit Girardelli identifizieren, wie auch.
In Sachen Fussball und Hochleistungssport, sind wir einwohnermässig viel zu Klein, um mit den Grossen mithalten zu können. Man muss sich halt der Decke nach strecken und mit den bescheidenen Mitteln, die man zu Verfügung hat, auskommen und versuchen das Beste draus zu machen. Bescheidenheit ist eine Zier und Einsicht ist der erste Schritt zum Erfolg, der relativ ist.

Jacques Zeyen
21. November 2018 - 10.35

Vielleicht hatte der Trainer kein Talent.
Aber mal ehrlich. Luxemburg muss aus einem kleineren Topf schöpfen als Deutschland oder Brasilien.
Und wenn wir dabei sein möchten wie Bayern oder Barcelona,dann müssen wir auch handeln wie die.
Einige Millionen hier,einige Millionen da und schon ist man vorne dabei. Nur dass eben keine Luxemburger
mehr auf dem Rasen laufen sondern "..itschs" oder "..of's" oder " ..umba's".
Aber wir hatten doch auch schon mal einen luxemburger weltklasse Schifahrer,nur der war Österreicher.
Da kommt keine richtige Freude auf,oder?

Grober J-P.
20. November 2018 - 23.30

Talente hatten wir schon viele. Vor vielen Jahren hat mir auch mal ein Trainer gesagt ich hätte Talent. Leider ist es dabeigeblieben, mangels Talent!

roger wohlfart
20. November 2018 - 17.33

Hier ist wirklich eine Menge an Geduld gefragt. Wer's glaubt wird selig, aber die Hoffnung stibt bekanntlich zuletzt!