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Wo wären die heutigen Wissenschaften ohne die katholische Religion?

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Von P. Jean-Jacques Flammang, SCJ

Religion, besonders die katholische, hat die europäische Kultur, auch die moderne, nicht nur ermöglicht, sondern grundlegend geprägt. Vielen Christen und katholischen Geistlichen haben wir sowohl die Entstehung wie auch die Weiterentwicklung unserer Wissenschaften zu verdanken, und zwar auf fast allen Gebieten: in der Astrophysik ist es ein polnischer katholischer Kanoniker gewesen, der als Erster in der Neuzeit es wagte, nicht die Erde, sondern die Sonne in den Mittelpunkt seines Weltbildes zu stellen.

Und das wurde im 16. Jahrhundert keineswegs als eine Kränkung des Menschen empfunden, wie manche zu Beginn des 20. Jahrhunderts ohne weitere Beweise ideologisch behaupteten. Ein anderer katholischer Priester, ein Belgier, Physikprofessor in Leuven, hat die Urknall-Theorie zwei Jahre vor den amerikanischen Wissenschaftlern aus Einsteins Relativitätstheorie entwickelt und somit unser wissenschaftliches Weltbild grundlegend verändert.

Die moderne Gentechnik stammt aus den Forschungen eines österreichischen katholischen Mönches, der zum Abt seiner Abtei gewählt wurde. Ohne seinen Beitrag wären die Evolutionstheorien nicht ganz ernst zu nehmende Fabeln geblieben. Die moderne Archäologie der Vorgeschichte verdanken wir einem französischen katholischen Priester. Die Forschungen zum mathematischen Unendlichen, grundlegendes Instrumentarium der heutigen logischen und mathematischen Wissenschaften, gehen auf die Arbeiten eines österreichischen katholischen Geistlichen zurück …

Kurz, ohne die kulturfördernde katholische Religion könnten wir mit unserm Wirtschaftsminister heute nur eine primitive Landwirtschaft verwalten, wie wir sie vor der katholischen Missionierung unserer Gegenden kannten. Von Weltalleroberung hätten wir keine Ahnung. Ökologische Betrachtungen kämen uns wohl kaum in den Sinn, säßen wir doch höchstwahrscheinlich noch, ohne die katholische Religion, mitten im Wald, ganz der Verehrung wilder Tiere ergeben, vor denen wir Angst hätten wie heute vor den neuen Götzen, die uns zu Ökolo-Sklaven erniedrigen wollen.

Flammang
21. September 2018 - 23.13

Für rein subjektive Meinungen gibt es natürlich keine Quellen "im Ursprungstext". Die Daten aber, die ich in meinem Beitrag gegeben habe, gehören alle zum allgemeinen Wissen derer, die sich mit diesen Themen beschäftigen. Deshalb ist ihre Bemerkung "geradezu lächerlich", wie sie sich ausdrücken.

Flammang
21. September 2018 - 23.07

Ech bezeechnen nët déi als domm a bornéiert, di net mat der kathoulescher Kierch averstanen, mee déi déi eis Topeschkeeten als Wourechten ubidden. Dat ass en Ennerscheed. D'kathoulesch Kierch huet kee fir domm gehaalen, wann en intelligent war. Mee si huet op Dommheeten reagéiert, an sou der Wëssenschaft erlaabt Fortschrëtter ze machen. Vill grouss Wëssenschaftler waren gleeweg Chrëchten, a selten huet en Atheist un engem wëssenschaftlechen Fortschrëtt bäigedroen. Op alle Fall kennen ech keen.

JJF
28. August 2018 - 22.40

Nicht unbedingt, wenn es der Wirklichkeit entspricht. Was natürlich zu beweisen ist. Aber ob dumme Menschen Beweise annehmen ist eine andere Frage und noch eine andere Frage ist es, ob die, die meinen sie wären nicht dumm, gute Beweise vorlegen können.

roger wohlfart
12. August 2018 - 19.17

Wou liewt Dir eigentlech, SCJ P. Jean-Jacques Flammang a virwat bezeechen Dir, déi, déi nët mat Iech an Ärer Kierch d'accord sinn, als bornéiert oder domm? Huet dee Veräin, deem Dir ugehéiert, nët lang genuch d'Leit fir domm gehalen, si ageschüchtert a se duerch Angschtmache bei der Stang gehal, hinnen de Mond verbueden an op berechtegt Froen mat der Fauscht geäntwert ? Vun där sougenannter chrëschtlecher Léift nët déi Spuer! Jo, Här Flammang, bis viru kuerzem war ët nët erwënscht, dass ärt Foussvollek sech Gedanke gemat hunn. Gottseidank huet d'Wësseschaft am Géigendeel zu iech grouss Fortschrëtter gemaach, awer nët an ärem Sënn!

roger wohlfart
7. Juli 2018 - 19.09

Und ausser Erasmus?

roger wohlfart
7. Juli 2018 - 19.08

Was verstehen Sie eigentlich unter Wissenschaftshistoriker und Wissensschaftstheoretiker? Es gibt auch und vor allem religiöse Fundamentalisten und Fanatiker. Wer im Glashaus sitzt soll nicht mit Steinen werfen!

roger wohlfart
7. Juli 2018 - 19.03

Es ist schlicht dumm, andere als dumm zu qualifizieren, Herr Jean-Jacques Flammang !

Konz Eveline
29. April 2018 - 12.46

Ech kann dem Här Wohlfart nemmen Recht gin !

roger wohlfart
14. April 2018 - 9.38

D'kathoulesch Kierch huet vill Leed iwwert d'Mënschheet bruecht. Si huet alles verdeiwelt wat hir nët an de Krom gepasst huet. Fanatesch a Fundamentalistesch bis an déi rézent Vergangenheet! Wou ass si, aus éigener Schold haut ukomm? Ouni d'Wësseschaft an de liberale Geescht, wär eis Gesellschaft nët do wou mer haut sinn! Mir géife wahrscheinlech nach Fraen um Scheiterhaufen verbrennen!!!!!

Flammang Jean-Jacques
4. März 2018 - 23.48

Ich kann leider nicht alle Dummheiten aus Ihrem Schreiben hervorheben. Sie mögen zwar das Wort nicht, aber die Sache schon, sonst würden Sie sicher weniger dummes Zeug schreiben. Dumm ist es zu behaupten: "Das Christentum an sich hat nicht im Geringsten etwas zur Wissenschaft beigesteuert". Kein Historiker würde sowas behaupten (Falls Sie doch einen kennen, teilen Sie mir bitte seinen Namen mit)... auch kein philosophischer Denker. Deshalb ist das, was Sie da schreiben dummes Zeug. Dumm ist auch der Satz: "Der Mensch hat schon lange vor dem Christentum neugierig nach vorne geschaut und versucht seine Umwelt zu begreifen. Das ist ein Fakt, gegen den kommen Sie nicht an, egal wie sehr Ihnen das missfällt". Diesen Fakt habe ich nie bestritten, und er missfält mir auch gar nicht, und ich habe auch keine weder für Sie noch für mich peinliche Aussagen dazu gemacht. Also so etwas zu schreiben, ist einfach dumm. Was Sie unter unabhängige Wissenschaftler verstehen, entzieht sich meinem Wissen. Es gibt gute und schlechte Wissenschaftler, aber alle sind irgendwie von Philosophien abhängig, denen sie sich mehr oder weniger bewusst sind. "Kein Mensch braucht Religion, aber Religion braucht Menschen, denn ohne Menschen würde Religion gar nicht existieren." Das ist ein einfältiger Satz, der nicht nur auf Religion zutrifft, sondern auf alles, mit dem sich Menschen beschäftigen. Versuchen Sie es einmal: Kein Mensch braucht Kultur, aber Kultur braucht Menschen, denn ohne Menschen würde Kultur gar nicht existieren... oder Wissenschaft (das haben Sie ja schon oben angedeutet: "Wissenschaft ist eine rein menschliche Errungenschaften")...oder Kochkunst oder Philosophie oder Sport... Was kann denn ohne den Menschen für den Menschen existieren? Nichts. Dieser Satz scheint mir deshalb "wert- und nutzlos", und nicht nur dieser.

Bartosz Makara
10. Januar 2018 - 11.48

Ganz schön arrogant und geradezu lächerlich Daten zu fordern, wenn man selbst eine haltlose, rein subjektive Meinung in den Raum wirft, die keinerlei Quellen für diese doch sehr dubiosen Aussagen im Ursprungstext aufweist.

Bartosz Makara
10. Januar 2018 - 11.42

Erstaunlich, wie ungeniert manche Menschen die Tatsachen verdrehen. Sie phantasieren, Herr Flammang.

Man sollte sich zunächst einmal fragen, wie es überhaupt dazu kam, dass so viele Menschen Christen wurden und auf welchem Wege bzw. unter welchen, teilweise brutalen Rahmenbedingungen dies geschehen ist. Wenn man keine Wahl hat und vielleicht sogar noch um sein Leben fürchten muss, wenn man sich vom Christentum abwenden sollte, dann bleibt man natürlich lieber in diesem Verein und fügt sich. Das Christentum an sich hat nicht im Geringsten etwas zur Wissenschaft beigesteuert, es war nur ein Klotz am Bein. Ich denke da an den Buchdruck als Ursprung für den freien Zugang zum Wissen, nur um ein Beispiel zu nennen, gegen den sich die Kirche glücklicherweise vergeblich gewehrt hat.

Die Wissenschaft ist eine rein menschliche Errungenschaften und sie wäre ohne das Christentum heute weitaus höher entwickelt, als es gegenwärtig der Fall ist. Der Mensch hat schon lange vor dem Christentum neugierig nach vorne geschaut und versucht seine Umwelt zu begreifen. Das ist ein Fakt, gegen den kommen Sie nicht an, egal wie sehr Ihnen das missfällt – informieren Sie sich bitte einmal vorher darüber, bevor Sie noch so eine für Sie peinliche Aussage dazu machen. Dazu gibt es genügend unabhängige (!) wissenschaftliche Untersuchungen. Dass einige Wissenschaftler Christen oder Muslime sind bzw. es damals waren, kann über diesen Fakt nicht hinweg täuschen. Es ist genauso wie mit den angeblichen "christlichen Werten", von denen eigentlich alle bereits lange vor dem Christentum existierten, ganz einfach weil es menschliche Werte sind. Kein Mensch braucht Religion, aber Religion braucht Menschen, denn ohne Menschen würde Religion gar nicht existieren.

Hier suhlt sich jemand in seiner christlichen Weltanschauung und versucht diese mit allen Mitteln durchzudrücken. Alleine schon die Reaktionen/Antworten auf manch Kommentare von Ihnen Herr Flammang, mit der Bemerkung "Dummheit, "dummes Zeug" oder "dumme Ausführung" zeugen schon von einer sehr einseitigen, voreingenommenen und politischen Einstellung. Sie stellen hier lediglich Ihre eigene Meinung zur Schau. Journalistisch oder wissenschaftlich gesehen ist dieser sehr subjektive Beitrag jedoch vollkommen wert- und nutzlos.

P. Jean-Jacques Flammang SCJ
19. Dezember 2017 - 2.46

Erst mal genau lesen, bevor man den Mund auftut.
Ich habe geschrieben, "wo wären die Wissenschaften heute, ohne die katholische Religion". Die alten Ägypter hatten auch schon ein Wissen, auch die Hebräer, und die Griechen, und die Römer, und... und... und... Darum geht es nicht.
Es geht darum, dass dieses Wissen zum Teil durch die Christen in die europäische Kultur hineingerettet wurde, und dass die Christen damit und mit ihren eigenen Denken die neuzeitliche Wissenschaft gestalten konnten, und sie auch noch bis ins 20. Jahrhundert hinein, tiefgreifend weiterentwickelt haben.

P. Jean-Jacques Flammang SCJ
19. Dezember 2017 - 2.29

Mitleidiges Grinsen bei sollchen die Namen tragen wie awmrkl vielleicht, denn da scheint nicht mehr zu erwarten zu sein, wie mitleidiges, nein blödes Grinsen.

P. Jean-Jacques Flammang SCJ
19. Dezember 2017 - 2.26

Das ist keine Richtigstellung, sondern eine ideologische, zum Teil sogar sehr dumme Ausführung. In andern Kommentaren bin ich schon auf manches eingegangen. Hier nur etwas zum Schluss des Beitrags, der wirklich vom Deus ex machina stammt.
Was ging dann bei der Machtergreifung des Christentums verloren? Nennen Sie Daten, da kann man sehen, was Sie meinen. Und was wurde aus China und Arabien importiert? Seide und Gewürze? Die hatten unsere barbarischen hiednischen Vorfahren auch nicht.
Was ich in meinem Beitrag behaupte kann man nachlesen. Er kann ja versuchen, dagegen zu argumentieren. Aber was der Deus ex machina da von sich gibt, ist wirklich ex machina, Deus aber sehr wenig. Hier wird die Intelligenz der Leser wirklich beleidigt, vorausgesetzt er will sie gebrauchen, um sich Gedanken zu dem angesprochenen Thema zu machen.

P. Jean-Jacques Flammang SCJ
19. Dezember 2017 - 2.12

Jo, d'Inquisitioun ass ganz wichtig gewierscht, wëll si endlech eng fundéiert Rechtspriechung erméiglecht huet, an d'Lynchjustiz nët méi gëlle gelooss huet. Vill Dausende Menschen goufen duerch d'Inquisitiounsgerichter virum secheren Doud gerett. Dat wëllen der vill haut nët héieren a wëssen. Dat kinnt nämlecht hiert klengt bornéiert Weltbild zesummebriechen loossen. Dofir schwätzen si nëmmen vun den Doudesuerteeler déi geschwat gi sinn, an der Hoffnung, datt di aner grad esou bornéiert sinn wi si, an sech weider keng Gedanke maachen.

P. Jean-Jacques Flammang SCJ
19. Dezember 2017 - 2.06

Neue Ideen entstehen im Denken, und das ist immer auch mit Gott verbunden. Die meisten Wissenschaftler, die Wissenschaft entwickelt haben, waren religiöse Denker, und in unserm Europa meistens Christen. Denken wir an die neuzeitliche Wissenschaft: Kopernikus, Galilei, Kepler, Newton, Descartes, Leibniz... sie alle waren tiefgläubige Christen, und verstanden ihre Wissenschaft als Teilnahme an der Vernunft Gottes. Ebenso auch die muslemischen Philosophen und Wissenschaftler, die das alte griechische Wissen von den nestorianischen Christen in Bagdad erlernt hatten, und es mit dem Koran in Verbindung brachten. Das muslemische theologisch-wissenschaftliche Denken, KALAM genannt, hat dann Eingang gefunden in die europäische christliche Kultur, zugleich mit der Renaissance, auf denen dann die neuzeitlichen Wissenschaften gründen.
Es gab natürlich auch Christen, Moslem und vor allem später Atheisten, die aus ideologischen Gründen die wissenschaftlichen Erkenntnisse ablegten, und heute noch ablegen, aber gegen Dummheit gibt es bekanntlich nur das Kraut "echte Religion", und dieses Kraut ist leider heute selten geworden.

P. Jean-Jacques Flammang SCJ
19. Dezember 2017 - 1.50

Also ganz Serenissima ass dat wat Dir do schreiwt nun awer nët.
Wann d'griechesch an d'réimesch Chrëschten nët d'griechesch an d'réimesch Kultur gerett hätten, wéi eis barbaresch heednesch Virfahren an d'réimesch Räich eragefall sinn an ët zerstéiert hunn, dann hätte mer näicht méi vun der griechescher an der réimescher Kultur. Datt mer iwwerhaapt nach eppes vun deenen Kulturen hunn, hu mer eleng der chrëchtlecher Kultur ze verdanken, déi an der Antike niewt der Helleger Schrëft, dat Schéint an dat Richtegt vun hirer eegener Kultur geschätzt hunn. Esou kunnten, eis Virfahren, zum gréissten Deel primitiv, an ongebilten Heeden (esou wéi mer der elo erëm zu Lëtzebuerg wäete kréien) vun de réimeschen a griecheschen Chrëchten beléiert a zur Kultur an dem Evangelium bekéiert ginn. Esou ass eis grouss europäisch Kultur entstanen, aus de Wuerzelen vun der griechescher, der réimeschen a virun allem der biblescher Kultur. Esou si mer ziviliséiert Chrëchten ginn. (Haut schenge mer di zwee Zivilisatioun an d'Chrëchtentum erëm ze verléieren. Mee eis chrëchtlech Virfahren hunn déi geierwten Kulturen weidergefouert a verdéift, während dem ganze Mëttelalter, wou de Grondsteen vun de Wëssenschaften an den Techniken geluecht ginn ass, déi dann an der Neizäit duerch di grouss chrëchtlech Philosophen a Wëssenschaftler weidergeduecht gi sinn: hei kënne mer un Mënschen denken wéi Kopernikus, Galilei, Descartes, Newton, Leibniz,... alles déif iwwerzeechte Chrëchten. Vun Obscurantismus keng Spur. Dee kënnt eréischt mat dem Atheismus am 19. Joerhonnert, dat am Fong nët vill an de Wëssenschaften opweises huet, mee dat déi Theorien ausgeschafft huet, déi Dir an ärem Bäitrag uschneit (Kierch, Obscurantismus, Inquisition,...) Mir mussen da warden bis den Ufank vum 20. Joerhonnert, mat Leit wéi Einstein, Heisenberg, Planck, Gödel... fir datt Wëssenschaft erëm Fortschrëtter mëcht. Dës Wëssenschaftler waren alles reléis, an zum groussen Deel och chrëchtlech Denker. Ech kennen keen Atheist, deen an de Wëssenschaften Grousses geleecht hätt. Wann Dir ee kennt, da deelt mer e w.e.gl. mat. Merci.

P. Jean-Jacques Flammang SCJ
19. Dezember 2017 - 1.20

So einfach wie Sie das schreiben, ist das nun auch wieder nicht. Das hat nichts mit Wissenschaftsgeschichte oder Wissenschafttheorie zu tun, aber mit persönlichen allgemein historischen Meinungen. Man kann das so sehen, wie Sie das tun. Ich mache das aber nicht, denn, nach meinem Wissen, trägt es der realen Entwicklung kaum Rechnung. In meinem Beitrag habe ich konkrete katholische Wissenschaftler genannt, die die Wissenschaften weitergeführt haben. Sicher gibt es viele gute atheistische Wissenschaftlerslehrer, aber ich kenne keinen, der etwas Grundlegendes zur Entwicklung der Wissenschaften beigetragen hätte. Falls Sie einen kennen, können Sie mir ja den Namen mitteilen. Und Technik ist für mich nicht Wissenschaft, sondern Anwendung von Normalwissenschaft.

P. Jean-Jacques Flammang SCJ
19. Dezember 2017 - 1.08

Erasmus natürlich.

P. Jean-Jacques Flammang SCJ
19. Dezember 2017 - 1.00

Entschuldigung, aber was Sie da schreiben, ist Unfug, und Sie finden keinen Wissenschaftshistoriker und auch keinen Wissenschaftstheoretiker, der solches gutheissen würde. Die einzigen, die solche Thesen vertreten sind fundamentalistische Atheisten und ihre Nachplapperer. Sollte ich mich irren, und sollten Sie einen Wissenschaftshistoriker oder einen Wissenschaftstheoretiker kennen, der Ihre Meinung vertritt, wäre ich dankbar, wenn Sie mir seinen Namen mitteilen würden. Danke im voraus.

P. Jean-Jacques Flammang SCJ
19. Dezember 2017 - 0.53

Die Namen habe ich nicht genannt, damit der Leser sich Gedanken macht, und feststellen kann, dass viel dummes Zeug über die Katholiken verbreitet wird. Agrippina kann ich den guten Rat geben, selber auch mal besser zu recherchieren, besonders über Geschichte, aber auch über Bewertungskriterien, und besonders über das was unter Objektivität zu verstehen ist. Viel scheint die oder der Agrippina nicht zu wissen, deshalb vielleicht auch sein Nachname.

P. Jean-Jacques Flammang SCJ
19. Dezember 2017 - 0.43

Dat war ee gleewege Katholik, deen dat gesoot huet, an hien hat Recht, och wann seng Argumenter deemols nach schwaach waren, an hien de Gros vun den deemolege Wëssenschaftler nët kunnt iwwerzeegen. Mee d'Wëssenschaft mëcht bekanntlech Fortschrëtter... a wat haut wëssenschaftlech richteg ass, ka mar schons wëssenschaftlech falsch sinn.

Charles Munchen
16. Dezember 2017 - 16.12

Herr Flammang, enthüllen Sie uns doch welche, von uns unbekannte, katholische Geistliche die "Renaissance" und die "Aufklärung" erfunden haben ehe sie von Laien verbreitet wurden...

Charles Munchen
16. Dezember 2017 - 15.57

Hahaha! Der Herr Flammang, der ist mitten im Wald, verehrt aber nicht wilde Tiere sondern ein Mensch namens Jesus deren Botschaft von "seiner" Kirche, also von anderen Menschen betrogen wurde. Die Wissenshaft wurde bis rund um 1500 von der Kirche verschleiert. Dann kam die Renaissance deren Bemühungen mit allen Mitteln von der Kirche bekämpft wurde, etwa 250 Jahre lang mit Erfolg. Viele Menschen mussten unter grausamen Bedingungen sterben weil sie diesen Schleier leicht lüften wollten.Trotzdem schlug sich die Aufklärung durch, die als Folge ein Wirtschaftsboom hatte. Aber noch hat Papst Gregorius XVI (1831-1846) Zug und Telegraph in seinem Staat nicht geduldet weil es "des Teufels Wege " wären. Sein Nachfolger Papst Pius IX (1846-1877) sagte der Darwinismus sei "des Teufels Finger". Und jetzt haben wir Herr Flammang der die sämtliche Wissenschaft unter des Christentums Haube schieben will !!! Hahaha !!!

J.C. KEMP
14. Dezember 2017 - 10.01

Wie bitte? Kein Atheist wird Wissenschaft und wissenschaftliche Erkenntnisse ablehnen.

Deus Ex Machina
13. Dezember 2017 - 23.07

Da komme ich doch glatt mit. Und dann schreien wir laut "Niemand will es so!" ;)

J.C. KEMP
13. Dezember 2017 - 22.25

Der Vorgeschichtler war Henri Breuil, auch als Abbé Breuil bekannt, der aber Zeitlebens nie als Pfarrer amtierte. Mit seinen Arbeiten zur Vorgeschichte wollte er eigentlich die Apologie der Schöpfungslehre machen.

awmrkl
13. Dezember 2017 - 22.06

@Deus Ex Machina

Ja danke. Auch ich fühle mich beleidigt, vor allem intellektuell.
Und meine atheistischen Gefühle drohen durchzudrehen!

Ich geh jetzt gleich einen atheistischen Kreuzzug starten! /sark

awmrkl
13. Dezember 2017 - 22.02

"Beim Bibellesen ... HESEKIEL zwar verpasst, dafür wird Gabriel ..."
Die Bibel und ähnliche Märchen sind als Belege sowas von ungeeignet ...

Wieso kommen Gläubige denn nie von ihren Märchen los, argumentieren gar damit, wohl wissend, daß sie allermeist und bestenfalls nur mitleidiges Grinsen ernten?

awmrkl
13. Dezember 2017 - 21.57

"BEREITS die alten Agypter ..."

Ja und? Der Titel lautet "... ohne die katholische Religion"!
Waren dann etwa die alten Ägypter bereits katholisch, ohne es zu wissen?

Mann, wie kann man sich nur selbst so ins Knie schießen!

Ulrike Wyche
13. Dezember 2017 - 16.13

Ohne die Christianisierung wären unsere Wissenschaftler heut viel, viel weiter. Dank den Kirchen gab es in Wissenschaft und Bildung 1000 Jahre Schneckentempo. Dank Kirchen, war Wissenschaft lebensgefährlich.

René Charles
13. Dezember 2017 - 15.13

Alles schön und gut. Auch fundamentalistische Koran-Lehrer und -Deuter (u.a. Salafisten) "beweisen" dass alles im Koran bereits beschrieben und vorausgesehen wird. Beim Bibellesen haben sie den HESEKIEL zwar verpasst, dafür wird Gabriel erwähnt. Wenn die eine oder andere Religion Leichenschau verbietet: ziemlich rückständig !
BEREITS die alten Agypter haben HIRN_TUMORE operiert. Archäologen und Pathologen sind sich anhand gefundener Schädel einig: diese OP's wurden öfters sogar ÜBERLEBT.
Lesen: SINUHE, DER ÄGYPTER, Über einen ägyptischen Arzt. Von Mika Waltari.

Grober Jean-Paul
13. Dezember 2017 - 14.13

Auszuch aus dem Lieserbréif am LW Januar 2015
«Croire ou penser?» ce n’est certainement pas une alternative pour notre monde actuel. Ni le recours fanatique à des dogmes religieux mal compris, ni la liberté d’expression sans respect de l’autre et sans recherche de la vérité ne peuvent être «le Chemin, la Vérité et la Vie» pour construire la justice et la paix dans notre monde multiculturel. Oublier cela, c’est se condamner soi-même, comme le Christ, Parole éternelle du Dieu Vivant, nous l’a rappelé à juste titre.

P. Jean-Jacques Flammang scj

Neen den Här den gleewt wierkléch wat hien seet. Wär ech och esou, geséich ech keng Problemer méi op d¨ser Welt.

Agrippina Minor
13. Dezember 2017 - 14.05

Der Autor sollte beim Thema Wissenschaftsgeschichte und welche Rolle die katholische Kirche darin spielte deutlich besser recherchieren und vor allem die Objektivität bewahren. Dieser Artikel hat ein widerlich katholisch-ideologisches Geschmäckle. Macht keinen guten Eindruck.

Serenissima, en Escher Jong
13. Dezember 2017 - 13.54

Geeht et da nach man Geescht, geng ech do soen, eise kulturelle Backgrong beroht of deem Wessen waat mer vun den Griechen kruten an d'Reimer weider ginn hun, daat ass de Fondement vun onserer Zivilisationmei niemols awer d'Kirsch mat hierem Obscurantisme an Inquisition.....

Christ-Off Heckermann
13. Dezember 2017 - 13.41

Sehr richtig und vielen Dank für die Richtigstellung.

Rene Goeckel
13. Dezember 2017 - 13.22

Warum lässt der Autor die Namen weg? Ein polnischer Geistlicher? Ein katholischer Priester? Soll das die Suche erschweren? Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Autor tatsächlich glaubt, was er da schreibt. Das klingt für mich, als wäre die Kirche in 100 Jahren die Wegbereiterin für die "Ehe für Alle" gewesen. Der Artikel riecht irgendwie.

Deus Ex Machina
13. Dezember 2017 - 11.57

"polnischer katholischer Kanoniker gewesen, der als Erster in der Neuzeit es wagte, nicht die Erde"
--> Gegen wen hat denn Kopernikus das vorbringen müssen? Hä? Die Römisch-Katholische Kirche! Zudem war er nicht mal der erste, der die Sonne als Ankerpunkt für die Erde und nicht umgekehrt sah, siehe gr. Antike!

"Ein anderer katholischer Priester, ein Belgier, hat die Urknall-Theorie zwei Jahre vor den amerikanischen Wissenschaftlern "...
--> Und liegt damit immer noch Jahre hinter dem russischen Kosmologen Alexander Friedmann, der auch schon auf Eisntein basierend...bla bla bla! Nebenbei ist es doch lustig, dass der Urknall bis heute von Gläubigen angegriffen wird, weil er nicht dem biblischen Bericht entspricht, egal wie sehr Weichspülchristen da ruminterpretieren wollen. Seht es ein, die Erde hat nicht VOR den Sternen existiert, liebe Bibeltreue!

"Die moderne Gentechnik stammt aus den Forschungen eines österreichischen katholischen Mönches, der zum Abt seiner Abtei gewählt wurde. "
--> Eigentlich ist Mendel nur ins Kloster gegangen, weil die Mönche regelmäßig Essen auf dem Tisch hatten. Auch hat er "nur"(soll seine Leistungen nicht schmälern!) die Grundlagen der klassischen Verebungslehre entdeckt, GenTECHNIK ist aber nochmal was anderes.
" Ohne seinen Beitrag wären die Evolutionstheorien nicht ganz ernst zu nehmende Fabeln geblieben."
--> Wir hier gerade versucht, auch die ET als Ergebnis "katholischer Wissenschaft" hinzustellen? Noch so ein Beispiel für einen Wissenschaftszweig, der von Anfang an religiös begründet abgelehnt wurde und wird!

"Die moderne Archäologie der Vorgeschichte verdanken wir einem französischen katholischen Priester."....
--> OK, ab hier kann ich wirklich nur noch sagen: NAMEN, BITTE! Der Autor flüchtet sich nur noch ins Nebulöse, ohne präzisere Angaben zu WER und WAS und WANN. Aber wie schon bei den vorigen Punkten ist hier anzunehmen, dass es gerade auch wieder die RKK war, die die vorgebrachten Entwicklungen/Entdeckungen ursprünglich verfolgt, unterdrückt etc. hat.
Aber hier mal eine Gegenfrage: Wo wäre denn die Medizin, wenn man sich an das christliche Verbot der Leichenobduktion befolgt hätte?

Fazit: Der Betonklotz am Bein der Menschheit inszeniert sich hier als Motor des menschlichen Erfindung- & Entdeckerdrangs und zeigt uns als Belege genau die Sachen, die er selbst verfolgt, unterdrückt oder am liebsten weggeschlossen hätte. Was hier an wirklich sehr beachtenswerten Leistungen erbracht wurde, kam von Menschen, die nicht wegen, sondern trotz ihres religiösen Umfelds diese vollbracht haben. Und man stellt sich die Frage, was sie ohne den christlichen Gegenwind noch alles hätten leisten können. Analog dazu wäre es ja auch blanker Wahnsinn, den Nachweis von Rauchen als Ursache für Lungenkrebs und die erste Antiraucherkampagne im 3.Reich als Argument dafür zu nutzen, der Nationalsozialismus wäre ein wertvoller Beitrag zu Menscheit gewesen.
Der Autor sollte sich lieber mal ansehen, was an Wissen bei der Machtergreifung des Christentums in unseren Breitengraden verlorenging und in Folge dessen erst wiederentdeckt oder aus anderen Regionen, speziell China und Arabien (re-)importiert werden musste! Der Autor beleidigt die Intelligenz der Leser!

René Charles
13. Dezember 2017 - 11.22

Nee, dat waren d'Assassinen, a Syrien "gezillt".
Bei Wikipedia antippen "Der Alte vom Berg".
:-)

J.C. KEMP
13. Dezember 2017 - 10.50

Traut kengem(!) Jesuit, egal wou se sëtzen. Si goufe mat der Missioun gegrënnt als Krieger Gottes ze agéieren. An si mache keng Prisonnéier.

Marc Peusch
13. Dezember 2017 - 9.21

Und sie dreht sich doch!

Horst
12. Dezember 2017 - 22.19

" in der Astrophysik ist es ein polnischer katholischer Kanoniker gewesen, der als Erster in der Neuzeit es wagte, nicht die Erde, sondern die Sonne in den Mittelpunkt seines Weltbildes zu stellen."

Hien huet awer mat der Verëffentlechung gewaart, bis kuerz viru sengem Dout, soss wär hien um Scheiterhaufe verbrannt ginn.

Ausserdeem ware bis viru kuerzem nach bal al Mënsche gedeeft ginn, komescherweis ginn hautdesdaags iwwer 60% vun de Kanner net méi gedeeft.

Dass se Chrëschte waren war also normal, si waren och alleguer iwwer 1,50 Meter grouss, alleguer männlech (sic) a si waren och alleguer net blond. Genausou gutt hätt een déi Eegenschafte kéinten ernimmen.

Mä dir hutt Recht, si waren net alleguer topeg.

Muller Guy
12. Dezember 2017 - 15.12

Plemm plemm!!

Jacques Zeyen ( Ardèche )
12. Dezember 2017 - 11.36

Dieses jesuitische Traktat schlägt dem Fass den Boden aus. Zu behaupten die Menschheit wäre ,ohne das Christentum und ganz besonders des katholischen- eine finstere Bande die in Höhlen lebt. Giordano Bruno
war auch ein Gelehrter,aber er hatte nicht den Gehorsamseid des Jesuiten geleistet,er war Dominikanermönch. Man könnte die Liste der bedeutenden Männer welche christlich/katholisch angehaucht waren,meistens weil man ja in dieser Sekte mittels Taufe automatisch Mitglied ist, als sehr lang bezeichnen.Aber die Leistungen dieser Männer(und Frauen,jaja,die katholische Kirche hat ja auch sehr viel für die Frauen getan(!)) wären nicht geringer,wenn sie nicht zum Sonntagsgebet angetreten wären. Will man sich aber speziell mit den " Leistungen "
der Kirche,vor allem der christlich-katholischen, befassen,so genügt ein Blick in die Geschichtsbücher.
In diesem Falle würde man sicher an Bertrand Russell's Meinung anknüpfen. Gott macht keine Wissenschaft denn er hat keine Ahnung und wieviel weiter wäre die Menschheit heute,wenn die Religionen die Wissenschaft nicht behindert hätte. Und es bis heute tun,Herr Flammang. Ich schlage Ihnen vor,bleiben sie in ihrer kleinen Traumwelt und verschonen sie die moderne Gesellschaft mit ihren Wortverdrehungen.

Grober Jean-Paul
12. Dezember 2017 - 10.41

Ech mengen do ass een vum Lemmes gebass gin! Den misst emol an d'Wüst geschéckt gin fir d'Ein mal Eins nei ze léieren, oder sech mat der Inquisitioun beschäftegen.

Bistrot
12. Dezember 2017 - 10.30

Nicht zu vergessen, dass alle heutige Wissenschaft auch auf die Arbeiten muslimischer Gelehrten basiert. Neue Ideen werden nicht aus religiösen Gründen sondern aus machtpolitischen Gründen weg gedrängt. Und das auch in laizistischen Staaten, wie dem früheren Ostblock, China usw.

Natürlich sind auch religiös motivierte Überlegungen über die Jahre mit eingeflossen. Vieles was früher undenkbar war ist heute Stand des Wissens und wird nur noch von wenigen religiösen Hardlinern, ohne wissenschaftliche Ausbildung, nicht akzeptiert. Trotzdem oder gerade deswegen kann man sagen, dass die Religion nicht das Problem ist sondern der starrsinnige Mensch und das auch bei den Atheisten.