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Rentner machen sich bereits Vorwürfe wegen ihrer angeblich zu hohen Renten, auch wenn sie ein ganzes Leben dafür schuften mussten. Kranke werden es sich zweimal überlegen, bevor sie zum Arzt
gehen, und sich lieber krank zur Arbeit schleppen. Dabei ist unser Sozialsystem ein täglicher Beweis gelebter Solidarität. Und das war nie eine Einbahnstraße.
Aktive leisten ihre Beiträge für die Renten der Senioren. Die Senioren ermöglichten in der Vergangenheit durch ihre Steuern den Bau von Schulen und Familienzulagen. Wenn es eng wird, muss diese Solidarität noch stärker spielen. Das heißt auch, dass die Stärkeren mehr in den gemeinsamen Topf schütten, etwa durch höhere Steuern oder geringere Freibeträge.
30. November 2009 - 9.06 Uhr
Zu Demaart
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