In den meisten Erstligaklubs wird nämlich immer professioneller gearbeitet. Das Trainingsvolumen ist gestiegen und das Niveau wahrscheinlich auch.
" class="infobox_img" />Dan Elvinger delvinger@tageblatt.lu
Mit Sicherheit wurde früher schönerer Fußball geboten. Vor allem aber weil langsamer gespielt wurde und deutlich mehr Platz für Kabinettstückchen war. Heute müssen Entscheidungen in weniger als einer Sekunde gefällt werden. Diese Gedankenschnelligkeit ist nur möglich dank einer guten körperlichen Verfassung.
Mit der rasanten Entwicklung des Sports ist die medizinische Betreuung innerhalb der Vereine nicht mitgekommen. Zu oft begegnet man auf den Plätzen Luxemburgs «Hilfs-Kinés», die eigentlich nicht viel mehr können als eine Flasche Wasser über die Knochen der Spieler zu gießen.
Das wird dem gesamten Investment der Vereine in diesen Sport nicht gerecht und die Betroffenen sollten sich in Zukunft überlegen, ob sie, statt in einen weiteren drittklassigen Spieler zu investieren, die medizinische Abteilung verstärken.
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