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Forschung braucht Freiheit

Forschung braucht Freiheit

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Die Luxemburger Wirtschaft ist dabei, sich immer mehr zu diversifizieren. Nach dem Stahl- und Finanzsektor sollen Bereiche wie die Informations- oder Biotechnologie, aber auch die Logistik ausgebaut werden.

Doch ein anderer Sektor ist ebenfalls von entscheidender Bedeutung für die Diversifizierung der Wirtschaft des Großherzogtums: die Universität.

Stefan Osorio-König skoenig@tageblatt.lu

Immer mehr Forscher und Lehrpersonal kommen nach Luxemburg, aber auch Studenten zieht es hier an die Uni.
Das ist ein enormes wirtschaftliches Potenzial. Und Forschung und Lehre legen die Grundlagen für künftiges Wirtschaftswachstum.

Doch sollte dabei nicht nur auf die direkte Anwendbarkeit von Forschung geschielt werden. Denn große Entwicklungen brauchen oft sehr viel Zeit, eine Zeit, die manchmal den Forschern einfach nicht gegönnt wird.

Die Verbindung zwischen Wirtschaft und Forschung war immer wichtig und wird es auch bleiben. Das sieht man auch daran, dass gerade in den Wirtschaftswissenschaften Lehrstühle von Unternehmen finanziert werden. Doch das darf die Unabhängigkeit der Forschung nicht gefährden.

Denn auf genau dieser Unabhängigkeit basieren die großen Entdeckungen – egal, in welcher akademischen Disziplin.