Heute gehört das Sammeln von Punkten, in diesem Fall BPoints, und das Gewähren von Rabatten zu jedem Kundenbindungs-Programm. Kein gewinnorientiertes Unternehmen der Welt verkauft seine Produkte mit Rabatten ohne Hintergedanken. Das eigentliche Ziel ist die Auswertung der Konsumgewohnheiten des Kunden.
Doch die von den Schülern vorgeschlagene „BYoung“-Strategie geht, wie der ausgedachte Slogan es ausdrückt, darüber hinaus.
jpschmit@tageblatt.lu
Durch die „BMap“ geben die Schüler der Bank Tipps, damit sie weiß, wo sich der Kunde zu jedem Zeitpunkt befindet. Es scheint, als ob die Konsumenten von morgen überwacht werden wollen.
Doch den Schülern reicht das immer noch nicht. Sie schlagen der Bank vor, dass Kunden andere Kunden beraten sollten. Der Vorteil für die Bank wäre, so die Schüler, dass sie keine angestellten Berater mehr brauchen würde.
Die digitale Generation hat mit der totalen Überwachung anscheinend kein Problem. Man bekommt ja Punkte und Rabatte. Was die vorgeschlagene Abschaffung der Beratung betrifft, hätte es den Schülern klar sein müssen, dass sie selbst am Ende dabei nur verlieren. Arbeitsplätze und professionelle finanzielle Beratung.
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