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Also doch nicht mehr

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Geld- und Sachleistungen

In unserem Interview mit Staatsminister Xavier Bettel behandelten wir auch die Forderung von u.a. OGBL und Konsumentenschutz nach etwas mehr Sozialtransfers sprich etwa der Auszahlung einer Indextranche von 4 Prozent statt der 2,5, die mit dem Januarlohn gezahlt wird.

Die Argumente der fortschrittlichen Kräfte, die dies verlangten, waren nicht schlecht. Sie verwiesen auf die Schere zwischen Arm und Reich, die sich über Jahre weiter öffnete statt sich zu schließen.

Das Argument des Staatsministers gegen diese Forderung kam „wéi aus der Flënt geschoss“.

Er werde nicht am Indexmechanismus rütteln, weder im positiven noch im negativen Sinn, so Bettel. Der Premier verwies auch auf die zahlreichen Transfers, die er u.a. in der Steuerreform und einer Reihe von neuen Sachleistungen sieht.

Schade, etwas mehr Netto vom Brutto hätte Luxemburg etwas gerechter gemacht und vor allem den Kleinverdienern, den Alleinerziehern und Empfängern eines Mindesteinkommens genutzt.

Die ganz großen Ankündigungen machte Xavier Bettel im Interview zum Jahresende also nicht; dafür verriet er immerhin, dass er gerne in der Badewanne liest. Was immerhin auch eine Information ist, die wir so noch nicht kannten.