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Tageblatt Flèche du SudFranzose Grolier gewinnt dritte Etappe in Sanem – Ronhaar vor Gesamtsieg 

Tageblatt Flèche du Sud / Franzose Grolier gewinnt dritte Etappe in Sanem – Ronhaar vor Gesamtsieg 
Mit ein paar Metern Vorsprung jubelte Lucas Grolier am Samstag in Sanem  Foto: Luis Mangorrinha/Editpress

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Der Franzose Lucas Grolier (Vendée U) hat am Samstag die dritte Etappe der Tageblatt Flèche du Sud in Sanem gewonnen. Bester Luxemburger war Mathieu Kockelmann (Lotto-Kern Haus) als 14. Pim Ronhaar (Baloise-Trek Lions) steht kurz vor dem Gesamtsieg.

Nach der Königsetappe am Freitag rund um Bourscheid standen am Samstag 148 Kilometer rund um Sanem an. Die Organisatoren der Vélo Union Esch hatten sich für die 3. Etappe ein weiteres anspruchsvolles Profil ausgedacht. Nach einer hügeligen Anfangsphase musste gegen Ende der Etappe der Col de l’Europe gleich dreimal bewältigt werden. 

„Ich bin sehr aufgeregt“, sagte Pim Ronhaar, der Gesamtführende, vor dem Start der Etappe am Samstagvormittag. „Es erwarten uns ein paar interessante Anstiege. Wir müssen mit der ganzen Mannschaft vorne fahren, um nicht überrascht zu werden. Wir dürfen niemanden aus der Gesamtwertung ziehen lassen. Ich bin bereit und fühle mich besser als gestern.“ 

Ronhaar schaffte es nach 148 Kilometern, sein Leadertrikot zu verteidigen. Der Etappensieg ging aber an den Franzosen Lucas Grolier, der ein paar Meter vor dem großen Feld über die Ziellinie fuhr. Bereits beim Prolog wurde der 23-Jährige Zweiter, am Samstag hat es dann zum Sieg gereicht. Mit zwei Sekunden Abstand wurde der Pole Patryk Stosz (Voster ATS) Zweiter, Dritter der Australier Patrick Eddy (Development Team DSM). Bester Luxemburger wurde Mathieu Kockelmann auf Platz 14. Große Veränderungen gibt es in der Gesamtwertung demnach nicht. Ivan Centrone (Materiel-velo.com) muss sein Rotes Trikot als Führender in der Bergwertung an den Deutschen Ole Theiler (Lotto-Kern Haus) abgeben. 

Am Sonntag steht dann die letzte Etappe der 72. Tageblatt Flèche du Sud an. 147,2 Kilometer sind rund um Esch/Alzette zu absolvieren. Das Terrain bietet vor allem den Teams der Sprinter eine weitere Chance auf einen Etappensieg.