Headlines

RadsportPräsentation der 72. Tageblatt Flèche du Sud: Traditionen und Neuerungen kombiniert

Radsport / Präsentation der 72. Tageblatt Flèche du Sud: Traditionen und Neuerungen kombiniert
Henri Hinterscheid begrüßte Sponsoren, Mitglieder der Velo Union Esch sowie Pressevertreter zur Präsentation der 72. Flèche du Sud Foto: Editpress/Tania Feller

Jetzt weiterlesen! !

Für 0.99 € können Sie diesen Artikel erwerben.

Sie sind bereits Kunde?

Die Tageblatt Flèche du Sud (2.2) präsentierte am Donnerstagabend einige Neuerungen. Für die 72. Ausgabe ab dem 17. Mai kehrt das Tageblatt als Co-Organisator zurück. Außerdem haben die Verantwortlichen der Velo Union Esch für eine attraktive Streckenführung gesorgt, bei der erneut ein Prolog das Etappenrennen startet. 

Tageblatt: Zurück zu den Wurzeln

Wie bei der 1. Ausgabe der Flèche du Sud im Jahre 1949 ist das Tageblatt froh, verkünden zu dürfen, wieder Co-Organisator zu sein und die vielen Freiwilligen der Velo Union Esch in ihrer Arbeit zu unterstützen. Das Tageblatt möchte das Etappenrennen entlasten und der Flèche du Sud dabei helfen, ihre Visibilität zu fördern. 

Mit großer Vorfreude eröffnete Velo-Union-Esch-Präsident Henri Hinterscheid am Donnerstagabend die Pressekonferenz zur Präsentation der 72. Ausgabe der Flèche du Sud. Im Escher Rathaus nahm Hinterscheid unter anderem in Anwesenheit von Bürgermeister Georges Mischo und FSCL-Präsident Camille Dahm Platz. In Gedenken an den ersten Flèche-du-Sud-Sieger Roby Bintz, der im September des vergangenen Jahres verstarb, erinnerte der Präsident an den zweifachen Sieger der Deutschland-Tour: „Roby war letztes Jahr noch bis zur letzten Etappe stets an der Strecke“, sagte Heiderscheid. 

Mike Lorang, der Verantwortliche für die Teams, freut sich, für dieses Jahr erneut 21 Mannschaften an Land gezogen zu haben. 126 Radsportler werden also an der 72. Ausgabe des Etappenrennens teilnehmen. Unter den 21 Teams befinden sich 16 Kontinental-Mannschaften – darunter werden wiederum drei Development-Teams von WorldTour-Rennställen mitfahren. Lotto-Kern Haus ist die Ausbildungsmannschaft von Bora-hansgrohe, des Weiteren werden die Nachwuchsteams vom Team DSM sowie von EF Education-Nippo mitfahren.

Traditionelle Königsetappe

„Wir haben außerdem zweieinhalb luxemburgische Teams am Start“, schmunzelt Lorang. Die Erklärung ist einfach: Mit dem Team Snooze-VSD und der Regional Ekipp nehmen zwei rein luxemburgische Teams am Rennen teil. Leopard-TOGT fährt dieses Jahr unter dänischer Lizenz, weswegen das Team offiziell nicht als Mannschaft aus dem Großherzogtum zählt. Des Weiteren können sich die Kontinental-Fahrer Tom Wirtgen (Global 6 Cycling) sowie Noé Ury und Jo Schmitz (Dauner Akkon) Hoffnungen auf einen Start bei dem Rennen machen – ihre Teams sind ebenfalls Teil des Pelotons. 

Blickt man auf die Etappen, so haben die Organisatoren der Tageblatt Flèche du Sud ein attraktives Rennen zusammengestellt. „Wir haben mehr Runden eingeführt, weil das einfach für Zuschauer attraktiver ist“, erklärt Roby Schmit, der für die Streckenführung verantwortlich ist. „Außerdem vereinfacht das die Organisation.“ Die Etappen stehen so weit, wegen möglicher Baustellen sind die Kurse aber noch nicht fix. Zuletzt hatte die Velo Union Esch 2022 auf einen Prolog verzichtet – in diesem Jahr findet er aber wieder ins Programm zurück. 

Die Königsetappe findet auf der 2. Etappe traditionellerweise um Bourscheid statt, einen Tag später wird es zu einem möglichen Sprint nach 148 Kilometern rund um Sanem geben. Neu in der Streckenführung ist das Kayler Poteau, das auf der letzten Etappe rund um Esch/Alzette (147,2 Kilometer) gleich siebenmal erklommen werden muss. 

Die Etappen

Mittwoch, 17.5.2023: Prolog in Esch/Alzette (3,15 km) 
Donnerstag, 18.5.: 1. Etappe Rümelingen – Rümelingen (156,8 km)
Freitag, 19.5.: 2. Etappe Bourscheid – Bourscheid  (131,9 km) 
Samstag, 20.5.: 3. Etappe: Sanem – Sanem (148 km)  
Sonntag, 21.5.: 4. Etappe: Esch/Alzette – Esch/Alzette (147,2 km) 

jschmur
24. Februar 2023 - 18.37

Déi eenzig Méiglichkeet fir eis Jongen, sech bei besser cotéierten Ekippen an d'Gesoréich ze bréngen.
Hoffentlech loossen d'Policeschüler dëst Joer d'Ekippenautiën hannert d'Course. Nët wéi zejoert zu Munneref. Do hat eng Polizistin null Anung vun enger Veloscourse. Si haat just "Uerderen", huet awer selwer nët iwerluecht.