Niederkorns Trainer Jeff Strasser ist der große Sieger des Duells gegen Düdelingen. Mit ein paar taktischen Überraschungen setzte er den Gegner schachmatt. Zudem zeigte seine Mannschaft eine extrem laufstarke Leistung, während der amtierende Meister aus Düdelingen saft- und kraftlos auftrat.
Zum Auftakt der Rückrunde gab es bei beiden Mannschaften einige Veränderungen in der Startelf, aber auch auf taktischer Ebene. Bei Niederkorn musste Trainer Jeff Strasser die beiden Verteidiger Florian Bohnert und Tobi Alagbe ersetzen, die im Winter ins Profilager gewechselt waren. Zudem musste der Progrès auf die Verletzten Ben Vogel und Antonio Luisi verzichten. Strasser überraschte seinen Gegenüber Carlos Fangueiro mit einem 3-1-4-2-System mit Yannick Bastos im zentralen Mittelfeld und Alex Guett Guett und Bilal Hend als Flügelspieler. Neuzugang Hamadou Karamoko kam in der Dreierkette zum Einsatz.
Beim F91 Düdelingen fehlten die beiden verletzten Stammspieler Jules Diouf und Filip Bojic. Sie wurden durch Vova da Cruz und Edis Agovic ersetzt. Letztgenannter kam überraschend in der Innenverteidigung zum Einsatz.
Nach zwei schnellen Abseitsstellungen tauchte Niederkorn in der 9. Minute erstmals im gegnerischen Strafraum auf und wurde sofort mit einem Elfmeter belohnt. Ouassiero hatte den Ball an die Hand bekommen. Hend nahm sich der Aufgabe an und brachte den Progrès mit 1:0 in Führung.
Der F91 hatte sich noch nicht ganz vom Rückschlag erholt, als Niederkorn zum zweiten Mal zuschlug. Bastos flankte in den Fünfmeterraum, wo Mazure stand und per Flugkopfball das 2:0 erzielte.
Niederkorn war eiskalt und von Düdelingen war bis zu diesem Zeitpunkt rein gar nichts zu sehen. Bis zur 25. Minute. In dieser hätte der F91 den Ausgleich erzielen müssen. Über Sinani und da Cruz landete der Ball bei Magno, der den Ball freistehend am Elfmeterpunkt an die Latte setzte. Der gleiche Magno vertändelte drei Minuten später eine weitere glasklare Chance im Strafraum.
Der F91 bemühte sich, schneller zu spielen und aggressiver in die Duelle zu gehen, aber der Gegner aus Niederkorn stand sehr gut und es kam nur selten Gefahr vor dem Tor vor Progrès-Torwart Eldin Latik auf.
Gleich nach der Pause sorgte Elias Filet bereits für die Vorentscheidung. Mazure reagierte schneller als die F91-Verteidigung, schickte seinen Teamkollegen mit einer kurzen Ballberührung in die Gasse, der keine Probleme hatte, Fox zu überwinden (50.). Und es kam noch schlimmer für den amtierenden Meister. In der 54. Minute konnte Fox zwar einen Versuch aus der Distanz von Hend parieren, gegen den Nachschuss von Amofa war er jedoch machtlos (0:4, 55.).
Düdelingen konnte nur noch den Ehrentreffer durch Agovic erzielen (64.) und musste sich zwei Stunden später endgültig von der Tabellenspitze verabschieden. (del)
Statistik
F91: Fox – Agovic, Skenderovic, Decker – Ouassiero, Morren, da Cruz (60. Sidibé), Kirch – Sinani – Hadji (60. Moussaki), Magno (74. Thomas)
Niederkorn: Latik – Karamoko, Peugnet (74. Mersch), Karayer – Amofa – Guett Guett, Bijelic, Bastos (80. Cervellera), Hend – Mazure (77. Azong), Filet
Schiedsrichter: Muller – Ries, Kehonjic
Gelbe Karten: Magno – Filet, Karayer, Guett Guett, Karamoko
Gelb-Rote Karte: Kirch (67., Foulspiel), Pinto (69., F91-Fitnesstrainer)
Torfolge: 0:1 Hend (10.), 0:2 Mazure (17.), 0:3 Filet (50.), 0:4 Amofa (55.), 1:4 Agovic (64.)
Beste Spieler: Morren – Peugnet, Hend, Mazure
Zuschauer: 480 zahlende
Petingen besiegt Fola: Drei Standards und ein Auswärtssieg
Die ersten Eindrücke nach der Winterpause täuschten nicht: Die Fola will die nächsten Monate mit einer anderen Körpersprache angehen, Petingen dagegen kann sich weiter auf den Torriecher von Merk und Abreu verlassen. Damit revanchierte sich der Klub für die Hinspielniederlage.
Drei ihrer zehn Punkte holten die Escher in der Hinrunde gegen UT Petingen. Würde es noch mal zu Zählern reichen? Die ersten Minuten ließen definitiv darauf schließen, dass dieser Wunsch kein Ding der Unmöglichkeit sein würde. Schon nach sechs Minuten ragte der neue Mann der „Doyenne“, Kevin Quinol, heraus: Der Franzose hatte seinen Zweikampf gegen Heil gewonnen und konnte noch ein paar Meter nach vorne ziehen. Der Schuss flog allerdings links neben das Tor. Bis dahin hatte man noch nichts von den Petingern gesehen, die sich erst einmal sammeln mussten.
Von den Gästen war nämlich in den ersten zehn Minuten nichts zu sehen – ehe die UTP wie aus dem Nichts eiskalt zuschlug. Vorausgegangen war ein Pfiff. Nach einem Foul von Cerqueira an Abreu legte sich Steinmetz den Ball beim Freistoß zurecht. Das Leder flog in die Traube, dort köpfte Tekiela den Ball auf Merk, der mit der Fußspitze einnetzen konnte. Die Fola wollte beweisen, dass sie in der Winterpause neue Kraft getankt hatte und eine weitere Niederlage nicht einfach so hinnehmen würde. Die Bensi-Elf versuchte es noch einmal durch L. Correia (22.), der erst von Mawatu gestoppt werden konnte. El Alami (36.) und Jeridi (39.) haderten ebenfalls mit den Abschlüssen, doch der zu diesem Zeitpunkt gerechte Ausgleich fiel ebenfalls nach einem Pfiff: Heil hatte den anstürmenden Quinol im Sechzehner zu Fall gebracht, Diallo traf vom Punkt für die Escher (41.).
In der zweiten Hälfte schaffte es die UTP erneut relativ früh, in Führung zu gehen. Ouhatti gab den ersten Weitschuss nach der Pause ab (49.), doch das dritte Tor gehörte ebenfalls der Kategorie Standards an: Aus dem Fola-Publikum waren erboste Bemerkungen zu hören („Frag’ mal den VAR!“), als der Unparteiische ein weiteres Mal auf den Punkt zeigte. Merk war an Orville hängengeblieben. Der Linksverteidiger hatte dem Petinger den Weg abgeschnitten, der die Situation an der Strafraumgrenze clever zu seinen Gunsten ausnutzte. Abreu verwandelte (53.). Sarr verpasste das 3:1 in der 66.
Die Petinger kontrollierten nun das Spielgeschehen und ließen die Hausherren weite Wege machen. Einzig Orville und Quinol hätten in der Schlussphase noch etwas gegen das Ergebnis unternehmen können (82.), doch es blieb beim knappen Auswärtssieg der Unionisten. (chd)
Statistik
Fola: Cabral – Ferreira, Klein, Ahmetxhekaj, Orville – Cerqueira (83. Freitas), El Alami – L. Correia (60. Lahrach), Jeridi, Diallo (71. Djabi) – Quinol
UT Petingen: Barrela – Stumpf, Carnevalli (78. Schneider), Heil, Mawatu – Merk (88. Gonçalves), Ouhatti, S. Sarr (72. Gomes), Steinmetz – Abreu, Tekiela
Schiedsrichter: Ferreira – Sousa, Moreira
Gelbe Karten: Orville, Wolf (Co-Trainer), Klein – Abreu, Simon (Physiotherapeut)
Torfolge: 0:1 Merk (12.), 1:1 Diallo (41., Foulelfmeter), 1:2 Abreu (53., Foulelfmeter)
Beste Spieler: Ferreira, Quinol – Merk, Tekiela
Zuschauer: 180 zahlende
Swift nimmt F91-Steilvorlage an
Der Sturm auf die Tabellenspitze bedurfte keiner Glanzleistung. Hesperingen erfüllte seine Pflicht und besiegte Hostert auch in der Höhe verdient.Während bei Hesperingen Ausfälle weniger ins Gewicht fallen, traf das auf den gestrigen Gegner nicht zu.
Hostert musste auf Holleschbierg neben dem verletzten Amehi kurzfristig krankheitsbedingt auf zwei weitere Stammspieler verzichten, Meddour und Keeper Grub. In der Startelf standen hingegen die beiden Neuzugänge Benz und Gashi. Beim Swift schaffte es nur ein Neuer dorthin: Stoßstürmer Akhalaia. Der zweite Wintertransfer, Morabet, saß ebenso auf der Ersatzbank wie Nationalspieler Deville und Routinier Delgado.
Was die knappe Zuschauerkulisse am gestrigen Nachmittag zu sehen bekommen sollte, war ab dem Anpfiff ersichtlich. Über das Ergebnis in Düdelingen informiert, nahm Hesperingen die Herausforderung und Favoritenrolle an und suchte die schnelle Führung. Nach 3‘01“ ging die Rechnung auf, im Zusammenspiel mit Stolz traf Corral von der rechten Flanke zum 1:0 ins lange Eck. Hostert gebührte in der Anfangsphase ausschließlich die Rolle der Statisten. Die Hausherren machten Dampf und drängten auf den zweiten Treffer. Verfehlte Malget nach einem Eckball (9.) noch knapp, konnte Goalgetter Philippe den Score auf 2:0 hochschrauben (12.), nach einer Ekofo-Flanke.
Mit diesem bequemen Vorsprung kam allerdings ein Bruch ins Hesperinger Getriebe und die Hosterter durften plötzlich mitspielen. Und sie kamen zu ihren Chancen, durch Bonet (17.) und Gashi (24.). Da das Glück aber eine launische Diva ist, fiel der dritte Treffer auf der Gegenseite. Zilli hatte den schnellen Ekofo im Strafraum von den Beinen geholt und Stolz verwandelte den fälligen Elfmeter (40.) sicher. Kurz vor dem Wechsel wurden die eifrigen Mannen aus dem „Gréngewald“ dann doch belohnt, Steinmetz hatte mustergültig für Bonet aufgelegt (44.), der den 3:1-Pausenstand vollendete.
Als ob es einen Kabinendonner gehagelt hätte, nahmen die Hesperinger das Tempo zur zweiten Halbzeit wieder auf und wurden erneut mit einem frühen Treffer versorgt. Malget hatte einen Philippe-Freistoß zum 4:1 aufgenommen (52.). Als Prempeh noch das 5:1 nach einer Philippe-Ecke (69.) erzielte, war der Korken von der Flasche. Die restlichen 20 Minuten kontrollierte der Swift Ball und Gegner. (MB)
Statistik
Swift: Dupire – Ekofo, Malget, Prempeh, Zeghdane – Terki, Nouvier – Corral (71. Morabet), Stolz, Philippe (77. Deville) – Akhalaia (61. Drif)
USH: Sebastiani – Steinmetz, Benz, Bernardy, Moroz – Ewert (61. Maquart), Zilli – Bonet (70. Tshiabuiye), Basha, Gashi (61. Agovic) – Bidon
Schiedsrichter: Rodrigues – Hansen, Glesener
Gelbe Karten: Akhalaia, Zeghdane – Bidon
Torfolge: 1:0 Corral (4.), 2:0 Philippe (12.), 3:0 Stolz (40. Foulelfmeter), 3:1 Bonet (44.), 4:1 Malget (52.), 5:1 Prempeh (69.)
Beste Spieler: Corral, Ekofo, Philippe – Bonet
Zuschauer: 246 zahlende
Jeunesse und Arénate mit perfektem Start
Die Begegnung war schon nach 45 Minuten vorbei. Eine effiziente Jeunesse nutzte drei Chancen zu drei Toren. Die UNK mühte sich in der zweiten Halbzeit, konnte die Partie aber nicht mehr drehen. Neuzugang Arénate glänzte mit zwei Toren.
Mehrere Spieler gaben ihre Debüts am „Käerjenger Dribbel“. Bei den Gästen waren die Neuzugänge Mogni und Arénate in der Startelf. Für die UNK bestritt Deniz Muric sein erstes Spiel und auch der 18-jährige Torwart Noah Scheidweiler gab sein Startelfdebüt aufgrund der Verletzung von Stammkeeper Joe Frising.
Für den ersten Aufreger der Partie sorgte Jeunesse-Innenverteidiger Kack, als er augenscheinlich gegen Sousa zu spät kam und den Linksverteidiger im Strafraum fällte. Schiedsrichter Biever entschied jedoch auf Ecke (4.). Den perfekten Start erwischte die Jeunesse. Arénate profitierte von einem abgefälschten Querpass, sprintete an Mossi vorbei und überwand den jungen Scheidweiler (6.). Nach einer Reihe von ungefährlichen Flanken aus dem Halbfeld legte der Gastgeber die Nervosität ab und registrierte seine erste Torchance durch einen Muriz-Schuss von der Strafraumgrenze (24.). Die Escher blieben am Drücker und präsentierten sich äußerst effizient. Ein ungedeckter Kack köpfte nach Ecke am langen Pfosten zum 2:0 ein (32.) und Arénate schnürte seinen Doppelpack sechs Minuten später nach Vorarbeit von Lapierre.
Nach dem Seitenwechsel änderte sich das Bild nur wenig. Die Jeunesse schaltete offensiv einen Gang runter, spielte nun gegen den Ball mit einer Fünferkette und überließ den Ballbesitz der UNK. Die Hausherren hatten es nicht leicht, eine Lücke zu finden, gaben sich aber nicht auf. Muric konnte ein Missverständnis in der Jeunesse-Hintermannschaft nicht nutzen (60.) und Barbaros schöner Schlenzer von der linken Seite wurde von Keeper Silvestre gemeistert (65.). Auf der Gegenseite versuchte Mogni sein Glück mit einem Weitschuss aus knapp 40 m. Scheidweiler war geschlagen, aber der Pfosten rettete. Lapierre erhöhte per Konter auf 4:0, aber das schönste Tor des Tages war der UNK überlassen. Muric ließ zwei Jeunesse-Verteidiger alt aussehen und knallte das Leder in den oberen rechten Torwinkel zum 1:4-Endstand.
Statistik
UNK: Scheidweiler – Albanese, Belesi, Jänisch, Sousa – Mossi (46. Alverdi) – Musolli (14. Barbaro), Fostier, Bettmer, Leroux (68. Ramos) – Muric
Jeunesse: Silvestre – Dervisevic, Kack, Todorovic – Soares (79. Duriatti), Larrière, Latic, Besch – Lapierre, Mogni (88. Seck), Arénate (74. Bernard)
Schiedsrichter: Biever – da Silva, Wu
Gelbe Karten: Albanese, Alverdi – Dervisevic, Latic, Bernard
Torfolge: 0:1 Arénate (6.), 0:2 Kack (32.), 0:3 Arénate (38.), 0:4 Larrière (76.), 1:4 Muric (80.)
Beste Spieler: Jänisch, Barbaro – Arénate, Larrière, Lapierre
Zuschauer: 632 zahlende
Weitere Statistiken des 16. Spieltags
Statistik
US Mondorf – RFCUL 0:1 (0:1)
Mondorf: Machado – Schmit, Matias, Eren, Nsidjine – Holter, Bourigeaud, Couto (61. Benamra), Bekkouche – Taarimte (61. Mendes) – Fernandes (72. Keita)
Racing: Ruffier – Hennetier, Garos, Kada, Laurienté – Amijekori, Ahmetxhekaj (54. Ikene) – Kehli, Françoise (76. Dewalque), Schaus – Muratovic (65. Buch)
Schiedsrichter: Morais – Malena, Brito
Gelbe Karten: Holter, Nsidjine, Schmit – Schaus, Buch, Kuduzovic (Trainer Racing), Dewalque
Gelb-Rot: Holter (88., wdh. Foulspiel)
Tor: 0:1 Muratovic (9., Foulelfmeter)
Beste Spieler: Matias, Machado – Françoise, Muratovic
Zuschauer: 320
Statistik
Déifferdeng 03 – Strassen 0:1 (0:1)
Differdingen: Mafoumbi – Brusco, Franzoni, Bedouret – Bei (71. Pomponi), Gulluni (64. Almeida), Trani (46. Monteiro), Lempereur – Naïfi – Ambrosio, Tokpa
Strassen: Özcan – Siebenaler, Schnell, Fonrose – Mastrangelo, Pimentel, Bacconnier (73. Andreas), Kerger – Babit – Perez (80. Baillet), Camilo (67. Baiverlin)
Schiedsrichter: deutsches Trio
Gelbe Karten: Trani, Lempereur – Camilo, Kerger
Tor: 0:1 Camilo (4.)
Beste Spieler: Ambrosio, Bei – Schnell, Özcan
Zuschauer: 450
Statistik
Etzella – Monnerich 1:2 (0:0)
Etzella: Galea – N’Gbin (67. Varela), Berisha, Nicolay, Da Mota – Kramaric, Hermandung (69. De Sousa) – Rapaille, Ferreira, Kyereh (67. Muhongo) – Sery
Monnerich: T. Da Silva – C. De Sousa, Konté, Bernard (78. Fall) Myre – Bekhaled, Amadei, Soares (61. El Amraoui), D. De Sousa (88. Alunni) – Kaylesiz, M’Barki
Schiedsrichter: Sgura – Ascenção, Teixeira
Torfolge: 0:1 M’Barki (50.), 0:2 Nicolay (56. Eigentor), 1:2 Sery (77.)
Gelbe Karten: Sery, Nicolay – Bernard, Soares, Bekhaled, El Amraoui
Beste Spieler: Galea, Sery – Kaylesiz, Amadei
Zuschauer: 120
Statistik
Rosport – Wiltz 0:0
Rosport: Bürger – Spruds, Feltes, Rodrigues – Brandenburger, Marques, Steinbach, Neves – Bouché, Habimana (86. Jimenez), Van Lingen
Wiltz: Schon – Biver, Humblet, Delgado, Ngwisani – Schroeder (74. Napoleone), Jaiteh – Lusala Jasarevic, Timmermans – Romeyns
Schiedsrichter: Sabotic – Morim, Melo
Gelbe Karten: Spruds, Brandenburger, Forkel (Trainer) – Jasarevic, Napoleone
Beste Spieler: Spruds, Neves – Schon, Delgado
Zuschauer: 295
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