Damit verdreifachte sich die Zahl der Kandidaten für die neue Ausbildungsklasse im kommenden Jahr im Vergleich zu der letzten Bewerbungswelle für 2012, wie die Behörde am Freitag (Ortszeit) mitteilte.
Es sei aber «überhaupt nicht überraschend», dass so viele Amerikaner persönlich dazu beitragen wollten «den Weg auf unserer Reise zum Mars zu bahnen», erklärte der frühere Astronaut und Nasa-Chef Charlie Bolden.
14 Glückliche
In den kommenden 18 Monaten wird die Nasa acht bis 14 Glückliche auswählen, die zu Astronauten ausgebildet werden sollen. Ihre Namen werden Mitte 2017 bekannt gegeben. Sie absolvieren dann ein zweijähriges Training, in dem sie unter anderem Russisch lernen werden, um in der Zukunft mit den russischen Kollegen in der Internationalen Raumstation (ISS) kommunizieren zu können.
Bewerben konnten sich Interessierte mit einem Universitätsabschluss in Ingenieurswesen, Biologie, Physik oder Mathematik, wobei ein Magister oder Doktortitel von Vorteil war. Zudem mussten die Bewerber mindestens drei Jahre Berufserfahrung vorweisen oder mindestens tausend Flugstunden als Pilot. Auch mussten sie erfolgreich die medizinische Untersuchung der Nasa überstehen.
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