Donnerstag11. Dezember 2025

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2,7 Prozent im Euroraum

2,7 Prozent im Euroraum

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Die Jahresinflation im Euroraum ist im Mai leicht zurückgegangen. Preistreibend waren wie in den Vormonaten bereits die Energiepreise.

Die Jahresteuerung im Euroraum ist im Mai leicht zurückgegangen. Die jährliche Inflationsrate sank auf 2,7 Prozent gegenüber 2,8 Prozent im April, wie Eurostat am Donnerstag im Rahmen der zweiten Veröffentlichung mitteilte und damit erwartungsgemäß den ersten Ausweis bestätigte. Im Vergleich zum Vormonat blieben die Verbraucherpreise im Euroraum im Mai unverändert. Ökonomen hatten dies erwartet. Damit lag die Inflation in der Eurozone weiterhin über dem Bereich der mittelfristigen Preisstabilitätsnorm der Europäischen Zentralbank (EZB) von «unter, aber nahe 2 Prozent» Inflation. In Luxemburg lag die Inflationsrate Ende April bei 3,7 Prozent.

Ohne Energie und unverarbeitete Nahrungsmittel wurde eine Jahresteuerung von 1,7 Prozent ausgewiesen, nachdem die Rate im April 1,8 Prozent betragen hatte. Gegenüber dem Vormonat ergab sich eine Veränderung von plus 0,1 Prozent. In der Kernrate (ohne Energie sowie ohne Nahrungsmittel, Alkohol und Tabak) stellte sich die Jahresinflation auf 1,5 Prozent nach 1,6 Prozent im Vormonat, auf Monatssicht blieben die Preise in dieser Abgrenzung unverändert.

In der EU-27 stiegen die Verbraucherpreise im Mai auf Jahressicht um 3,2 Prozent nach 3,3 Prozent im April. Gegenüber dem Vormonat legten sie 0,1 Prozent zu.
Die Preise von Energie lagen im Euroraum im Mai um 11,1 Prozent über dem Vorjahresniveau, gingen jedoch auf Monatssicht um 0,6 Prozent zurück. Nahrungsmittel verteuerten sich dagegen auf Monatsicht um 0,5 Prozent und waren um 2,7 Prozent teurer als im Vorjahr. Bei Alkohol und Tabak wurden monatliche Preisaufschläge von 0,3 Prozent und Steigerungen auf Jahressicht von 3,3 Prozent ausgewiesen.