In den Morgenstunden durchsuchten Polizisten das Trainingszentrum der Azzurri in Florenz und lösten damit ein Schock im italienischen Fußball aus. Die Staatsanwaltschaft ermittelt nach übereinstimmenden Medienberichten gegen Nationalspieler Domenico Criscito vom russischen Club Zenit St. Petersburg wegen des Verdachts der Wettmanipulation. Auch sein Haus in Genua wurde durchsucht. Nationaltrainer Cesare Prandelli stich am Montag Verteidiger Domenico Criscito aus dem vorläufigen Aufgebot. Criscito beteuert seine Unschuld: «Ich habe damit nichts zu tun.» Verbands-Vizepräsident und Delegationsleiter Demetrio Albertini zweifelt nicht an dem 25-Jährigen. «Ich glaube seiner Version», sagte er. «Domenico hat sich bei der Mannschaft für die entstandenen Unannehmlichkeiten entschuldigt.»
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