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RadsportVorstellung der Tour de Luxembourg im September: Das Zeitfahren als Highlight

Radsport / Vorstellung der Tour de Luxembourg im September: Das Zeitfahren als Highlight
2021 dürfen sich die heimischen Radsport-Fans auf Weltklasse-Niveau in Luxemburg freuen Foto: Anouk Flesch/Tageblatt-Archiv

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Bei einer Pressekonferenz im Düdelinger Rathaus gaben die Verantwortlichen am Dienstag erste Details über die Ausrichtung der diesjährigen Skoda Tour de Luxembourg bekannt. Als Highlight der 81. Auflage der Landesrundfahrt, die vom 14. bis zum 18. September stattfindet, wurde erstmals seit 2005 wieder ein Zeitfahren ins Programm aufgenommen.

Bürgermeister Dan Biancalana ist froh, das Zeitfahren am 17. September im Herzen der Sportstadt Düdelingen organisieren zu können. Der Start des 25,4 km langen Parcours befindet sich auf der place Jean Fohrmann, die Strecke führt die Fahrer zunächst nach Tetingen, bevor es den Langengrund hinaufgeht. Auf dem „Käler Poteau“ wird die Zwischenzeit nach 13,6 km gestoppt. Im zweiten Streckenabschnitt geht es hinunter nach Kayl und dann zurück in die „Forge du Sud“, wo der Zielstrich in der Avenue Grande-Duchesse Charlotte gezogen wird.

Die vierte Etappe soll zu einem Volksfest in Düdelingen werden. Andy Schleck, Präsident der Tour de Luxembourg, ging im Detail auf die einzelnen Etappen ein. Los geht es wie im Vorjahr mit einer welligen Etappe mit Start und Ziel auf dem Kirchberg. Am zweiten Tag steht die Königsetappe von Steinfort nach Esch/Sauer auf dem Programm, ehe auf der dritten Etappe von Mondorf nach Mamer die Sprinter zum Zuge kommen. Das Zeitfahren am Freitag könnte die Vorentscheidung über den Gesamtsieg bringen. Die Schlussetappe führt wie gewohnt von Mersch nach Luxemburg-Stadt, wo der Sieger auf dem Limpertsberg bei der Victor-Hugo-Halle ermittelt wird.

Der ehemalige Sieger der Tour de France hofft diesmal, „besser durchzukommen“, als dies 2020 der Fall war. „Der Fokus wurde diesmal komplett auf die Sicherheit gerichtet“, sagt Schleck. „Wir sind sehr gut aufgestellt und ich bin überzeugt, dass wir keine Bilder wie im Vorjahr mehr zu sehen bekommen. Für uns war es eine Priorität, das Rennen weiter in der Pro-Series-Kategorie veranstalten zu können.“ Die Luxemburg-Rundfahrt wird wieder vom nationalen RTL-Fernsehen und von Eurosport live übertragen.

Insgesamt  werden 138 Fahrer aus 23 Mannschaften am Start sein. Bislang haben 21 Formation zugesagt, darunter bereits neun Teams der höchsten Kategorie. „Es ist schon lange her, dass wir so viele WorldTour-Mannschaften am Start hatten. Hinzu kommen bislang elf ProTour-Teams“, sagte der Tour-Vorsitzende. Im Prinzip werden die Luxemburger Profis Bob Jungels (Ag2r Citroën), Jempy Drucker (Cofidis Solutions Crédit), Kevin Geniets (Groupama-FDJ) sowie Michel Ries und Alex Kirsch (beide Trek-Segafredo) die Chance bekommen, in Luxemburg zu starten. UAE Team Emirates, Bora-hansgrohe, Deceuninck-Quick Step, Intermarché-Wanty-Gobert Matériaux und Bahrain-Victorious vervollständigen die Reihe der WorldTour-Mannschaften.

Aus luxemburgischer Sicht dürften auch die Brüder Tom und Luc Wirtgen im Trikot von Bingoel Pauwels Sauces im Einsatz sein, ebenso wie Jan Petelin (Vini Zabu). Nicht fehlen darf die einheimische Leopard-Kontinentalformation mit den starken Nachwuchsfahrern Arthur Kluckers, Colin Heiderscheid, Cédric Pries, Loïc Bettendorff und Mats Wenzel. Die Aufstellung der einzelnen Mannschaften ist natürlich von den verschiedenen Rennprogrammen abhängig und wird erst kurz vor Beginn feststehen. Im Optimalfall rechnet Andy Schleck diesmal mit der Teilnahme von insgesamt neun luxemburgischen Fahrern.

Nomi
17. Juni 2021 - 10.08

Am September sinn d'Leit all aus der Vakanz (mat Cadeau) zereck, an der kennt der den Tour rem oofso'en !