Das Trio hatte sich aus einer größeren Fluchtgruppe abgesetzt, die Entscheidung fiel im Sprint. Zu den Ausreißern zählten auch Nico Denz (DSM) und Michael Schwarzmann (Lotto Soudal). Das deutsche Duo konnte den entscheidenden Attacken aber nicht folgen und gehörte im Finale nicht mehr zur Spitzengruppe.
Das Rosa Trikot des Gesamtführenden trägt weiter der Spanier Juan Pedro Lopez (Trek-Segafredo). Er rollte mit dem Hauptfeld ein. Zu den Gewinnern des Tages zählte unterdessen der Niederländer Wilco Keldermann, der beim Team Bora-hansgrohe zu einer Dreierspitze zählt. Kelderman, der im Giro-Verlauf von Defekten zurückgeworfen worden war, machte in der Fluchtgruppe rund acht Minuten auf die Spitze gut. Als 13. der Gesamtwertung (+2:51) hat Kelderman wieder Chancen auf eine Top-Platzierung.
Die 13. Etappe führt die Fahrer in berühmtes Radsport-Terrain: Der Start erfolgt in Sanremo, Zielort des Frühjahrsklassikers Mailand-Sanremo. Nach 150 km endet der Tagesabschnitt in Cuneo, erwartet wird eine Sprintankunft. Der Giro endet am 29. Mai in Verona.
Im Überblick
12. Etappe: Parma – Genua (204 km):
1. Stefano Oldani (Italien/Alpecin-Fenix) 4:26:47 Stunden, 2. Lorenzo Rota (Italien/Intermarché-Wanty-Gobert Matériaux) gleiche Zeit, 3. Gijs Leemreize (Niederlande/Jumbo-Visma) 0:02 Minuten zurück, 4. Bauke Mollema (Niederlande/Trek-Segafredo) 0:57, 5. Santiago Buitrago (Kolumbien/Bahrain-Victorious), 6. Wilco Kelderman (Niederlande/Bora-hansgrohe), 7. Lucas Hamilton (Australien/Team BikeExchange-Jayco) alle gleiche Zeit
Gesamtwertung nach 12 von 21 Etappen:
1. Juan Pedro Lopez (Spanien/Trek-Segafredo) 51:19:07 Stunden, 2. Richard Carapaz (Ecuador/Ineos Grenadiers) 0:12 Minuten zurück, 3. João Almeida (Portugal/UAE Team Emirates) gleiche Zeit, 4. Romain Bardet (Frankreich/Team DSM) 0:14, 5. Jai Hindley (Australien/Bora-hansgrohe) 0:20, 6. Martin Guillaume (Frankreich/Cofidis) 0:28, 7. Mikel Landa (Spanien/Bahrain Victorious) 0:29
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