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Radsport4. Etappe der Tour de l’Avenir: Etappensiebter Wenzel zurück im Bergtrikot

Radsport / 4. Etappe der Tour de l’Avenir: Etappensiebter Wenzel zurück im Bergtrikot
Mats Wenzel durfte sich erneut das Bergtrikot überstreifen lassen Foto: Anouk Flesch/Tageblatt

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Mats Wenzel hat auf der vierten Etappe der Tour de l’Avenir das Bergtrikot zurückerobert. Der Sieg ging an den Briten Thomas Gloag. 

Auf der vierten Etappe der Tour de l’Avenir (F/2.Ncup) war der Luxemburger Raphael Pereira Marques lange Zeit Teil einer frühen Spitzengruppe von drei Fahrern. Im letzten Renndrittel stellte sein Mannschaftskollege Mats Wenzel seine ausgezeichnete Form erneut unter Beweis. 50 km vor dem Ziel gelang ihm der Sprung in die Fluchtgruppe, die es bis ins Ziel schaffen sollte. Die neun verbliebenen Ausreißer verstanden sich ausgezeichnet und hatten fünf Kilometer vor dem Ziel einen Abstand von 40 Sekunden auf die Verfolgergruppe.

Unter strömendem Regen verabschiedete sich dann ein Trio von seinen Wegbegleitern. Dieses sollte den Sieg unter sich ausmachen. Nach 142,8 km hatte der Brite Thomas Gloag die besten Kraftreserven, vor Adam Holm Jörgensen (DK) und Michel Hessmann (D). Der Tagessieger übernahm gleichzeitig das Gelbe Trikot.

Mats Wenzel rettete sich knapp vor den Verfolgern ins Ziel und belohnte sich mit dem ausgezeichneten siebten Platz, 35 Sekunden hinter Gloag. Der 19-Jährige hatte 20 km vor dem Ziel keine Probleme, die letzte Bergwertung zu seinen Gunsten zu entscheiden. Mit sechs Punkten setzte er sich an die Spitze der Bergwertung und konnte sich somit das rot-weiß gepunktete Trikot, das er schon vorher einen Tag lang tragen durfte, zurückerobern. Sein Teamkollege Rafael Pereira Marques sammelte fünf Punkte und liegt damit auf Rang drei. Cédric Pries (15.), Tom Paquet (19.) und Arthur Kluckers kamen allesamt mit der ersten Gruppe, auf 0:36, ins Ziel und rundeten die tolle Vorstellung der FSCL-Auswahl ab. In der Zwischenwertung verbesserte sich Pries um vier Positionen und ist jetzt 14., lediglich 36 Sekunden hinter Gloag, ebenso wie Paquet (21.) und Kluckers (26.).

Man darf gespannt sein, wie sich das starke FSCL-Sextett beim Mannschaftszeitfahren über 27,9 km am Dienstag schlagen wird. Beim Prolog, zum Auftakt der zehntägigen Rundfahrt, war das Team Lëtzebuerg der Espoirs über 3,9 km auf den ausgezeichneten neunten Rang gesprintet, nur vier Sekunden hinter den siegreichen Niederländern.