Das Hinspiel vor einer Woche hat gezeigt, dass der Gegner aus Wales wohl ein gefährlicher, aber auch ein technisch unterlegener Gegner ist. Die Hesperinger vermochten es jedoch nicht, die gebotenen Chancen zu verwerten. Es war ein Szenario, das sich wiederholte. Bereits in der ersten Qualifikationsrunde der Champions League scheiterte der Swift wegen des eigenen Unvermögens vor dem Tor an Slovan Bratislava (1:1 und 0:2). Am Dienstag wollen die Schützlinge des neuen Trainers Carlos Fangueiro ihre Überlegenheit endlich in etwas Zählbares umsetzen. Ein Ausscheiden käme für den hoch ambitionierten Verein von Mäzen Flavio Becca einer kleinen Schmach gleich. Dementsprechend hoch ist der Druck, der auf Fangueiro und seinen Spielern lastet.
„Wir haben eine Mannschaft, die sehr weit kommen kann, und wissen, was zu tun ist. Jetzt müssen wir es nur noch umsetzen“, sagt Swift-Mittelfeldspieler Clément Couturier. Sein Trainer Carlos Fangueiro schlägt in die gleiche Kerbe: „Wir haben die Qualität, um eine Runde weiterzukommen. Falls das nicht eintreten würde, wäre das schon sehr frustrierend.“
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