In den nächsten Jahren soll entlang der route d’Arlon auf einem zehn Hektar großen Areal das «Wunnquartier Stade» entstehen. Jetzt startet ein internationaler Ideenwettbewerb.
Das Stadion Josy Barthel, aber auch die angrenzenden Tennisplätze sowie die Anlagen der Berufsfeuerwehr und des hauptstädtischem Reinigungsdienstes werden in den nächsten Jahren abgerissen. Dort soll in Zukunft ein neues Wohnviertel entstehen. «83 Prozent des gesamten Areals gehören bereits der Gemeinde Luxemburg. Somit werden wir auch dafür sorgen, dass dort erschwinglicher Wohnraum entsteht», erklärte Bürgermeisterin Lydie Polfer gestern.
Wohnungen, kleine Geschäfte und Grünflächen sollen für den perfekten Wohlfühlfaktor sorgen. Da das neue Viertel nahe der neuen Tramstrecke im Bereich place de l’Etoile liegt, ist das Viertel gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Aus dem Grund soll hier dem Auto eine weniger wichtige Rolle zukommen. «Das Viertel soll für jeden erschwinglich sein und mit kurzen Wegen sowie einer sehr hohen Lebensqualität in Verbindung gebracht werden. Bei der Gestaltung soll die Bürgerbeteiligung eine große Rolle spielen», sagt Serge Wilmes, der Erste Schöffe der Hauptstadt.
Nächste Etappe im Februar 2021
Ansonsten haben die Stadtplaner, die an dem Ideenwettbewerb teilnehmen, völlig freie Hand bei der Planung. Was die Höhe oder die Wohnungsdichte angeht, wurden keine Vorgaben gemacht. «Auf diesem Areal könnte man jedoch mit rund 1.000 Wohneinheiten rechnen», so die Bürgermeisterin. «Bis zum Jahresende können Projekte eingereicht werden. Dann sucht eine Jury die 15 besten Vorhaben aus, die dann den Bürgern vorgestellt werden. Die Gewinner sollen im Februar 2021 bekannt gegeben werden», so Polfer weiter.
Der Bau des neuen Stadtviertels wird in mehreren Etappen durchgeführt. Als Letztes verlässt der Reinigungsdienst der Hauptstadt im Jahr 2023 die route d’Arlon, doch bevor die Bauarbeiten beginnen können, muss der Gemeinderat den PAP noch ändern.
Damit die Bevölkerung auch tatsächlich in den Gestaltungsprozess mit eingebunden wird, hat sich bereits die «Biergerinitiative Areler Strooss» gegründet. Bislang zählt sie sechs Mitglieder und fordert unter anderem bezahlbaren Wohnraum in dem Viertel. AH
Mir rappen alles of wat sech nët rentéiert a bauen alles zou. Loosst ären Auto doheem a kuckt wéi der op d'Arbecht kommt.An der Staad hu mer den Tram, domatt sinn all Verkéiersproblemer geléist. Hoffentlech fiert deen och herno op dee neie Superstadion.
Hei zu Lëtzebuerg gëtt d'Kand meeschtens mam Bad ausgeschott! A wann d'Kand am Pëtz läit, gëtt den Deckel drop gemat!
Firwat kann dësen historesche Stadion nët erhale bleiwen fir soss sportlech Aktivitéiten, resp. Trainingen? Do kann durchaus nach Futtball gespillt ginn, wuel keng grouss international Matcher, Liichtathletiks Trainingen a Meetinger ofgehale ginn Firwat muss ëmmer alles direkt ofgerappt, dem Erdbuedem gläichgemat ginn a fir ëmmer verschwannen? Mat dem Stade Josy Barhel verschwönd e nationalt Spotrsmonument , en Terrain an eng Piste op deenen Lëtzebuerger Sportsgeschicht geschriwwe gouf a mat deenen vill gutt Erënnerungen fir vill eeler Lëtzebuerger verbonne sinn. Mat dësem Ofrëss stierwt de Josy Barthel eng zweete Kéier.
Erem Wunnraum fir 15 bis 20 an mei Euro den M2. Dat do get erem degoutant eier de Spaas ufenkt.
Klartext die Gentrifizierung in unserer Hauptstadt geht also weiter .........
Wann do 1500 Leit wunne kommen déi keen Auto hunn mat dem se viru mir am Stau stinn, da sinn ech dofir.
Genau! Das Stadion bekommt den Namen: 'Laange Kalzong'.
Alt ërem Wunnraum fir Schickimicki.
All Kommentar ass iwerflösseg.
Wird dann das neue Stadion nach unserem einzigen Olympiasieger, dem unvergesslichen Josy Barthel benannt? Hoffentlich!