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Dieselskandal beschäftigt Luxemburger Richter

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Der deutsche Dieselskandal wird auch Luxemburgs Richter beschäftigen. Die Konsumentenschutzvereinigung UCL hat u.a. eine Klage gegen VW-Hauptimporteur Losch und vier Konzessionsinhaber eingereicht.

Das Bezirksgericht Luxemburg wird sich mit vier Schadensersatzklagen von Käufern deutscher Automobile beschäftigen. Wie die ULC am Freitag bestätigte, reichte sie die Klagen im Namen von vier ihrer Mitglieder ein. Verantworten müssen sich nicht nur die Produzenten VW und Audi, sondern auch die Verkäufer der Wagen mit manipulierter Software in Luxemburg. Neben dem Hauptimporteur Losch sind das vier weitere Verkaufsstellen.

Zahlreiche Rückmeldungen auf den Dieselskandal

Nach dem Dieselskandal hatte die ULC von der Affäre betroffene Mitglieder aufgerufen, sich bei ihr zu melden. Aus den zahlreichen Rückmeldungen habe man vier Fälle herausgepickt, so die ULC. Die ULC spricht von Betrug, auch wenn Luxemburgs Hauptimporteur die Kunden darüber informierte, ihr Wagen sei mit einer Software ausgestattet, welche die «Emissionen von Stickstoffoxiden auf der Testbank optimiert».

In den Dieselskandal impliziert sind neben VW und Audi ebenfalls die Automarken Seat und Skoda.

Grober J-P.
14. April 2018 - 10.25

Warum nur diese Autobauer? Bin der Meinung, dass sie alle betrügen. Fahre auch Diesel einer anderen Marke. Während den ersten 30000 km lag der Verbrauch zwischen 5,8 -6,2 Liter / 100. Nach der Revision zwischen 7,6 -8 Liter / 100, je nach Jahreszeit. Gemessen nach jeder Tankfüllung und immer der gleichen Strecke. Da sagt mir keiner, dass nicht getrickst wurde.