Das weitgehend abgeschottete Nordkorea will sich um mehr ausländische Touristen bemühen. Nordkorea hat Tourismusbüros in China, Malaysia und Deutschland geöffnet.
Der nordkoreanische Frachter "Mangyongbong 92" anno 2003 im Hafen des japanischen Städtchens Niihata, wo das Schiff wegen Sicherheitsmängel und des Verdachts auf Waffenschmuggel quasi "gegroundet" wurde, dann aber doch gen Heimat schippern durfte. Was mit dem Schiff heute transportiert wird? (dapd/goh Chai hin)
"Gala-Diner" auf norkoreanisch. (Tageblatt)
Die Antwort: gute gelaunte Nordkoreaner. Pjöngjang hat den Kahn wieder flott gemacht und zum Kreuzfahrtschiff umgebaut. (dapd/goh Chai hin)
Grosser Tamtam vor der "Jungefernfahrt". (dapd/goh Chai hin)
Im Gegensatz zu westlichen Luxusdampfern schlafen die Passagieren in Gruppen-Schlafräumen statt in kleinen Kabinen. (dapd/goh Chai hin)
Kim Jong-ils Landsmann vorne im Bild durfte seinem Gesicht zufolge nicht mit auf die Reise. (Tageblatt-Archiv/Carlos Barria)
Trotzdem ist die Premiere international: Einige Chinesen, Russen und Amerikaner waren zugegen, als der Seelenverkäufer in See stach. (dapd/goh Chai hin)
Nicht nur an Deck hatten die Mitreisenden eine "Mordsgaudi"... (Tageblatt-Archiv/Carlos Barria)
... sondern auch unter der Wasserlinie, wo mit Karaoke für Bombenstmmung gesorgt wurde (Tageblatt)
Für das leibliche Wohl war auch gesorgt. (Tageblatt-Archiv/Carlos Barria)
In welchen Städten sich die neuen Büros befinden, blieb am Dienstag unklar. Weitere Büros in anderen Ländern sollen folgen, wurde der Leiter des nordkoreanischen Generalbüros für Tourismus, Hong In Chol, zitiert. «Wir werden das Touristenprogramm mit Kultur, Sport, Radfahren, Golf und Behandlungstourismus ausweiten und alle Dienstleistungen verbessern.»
Die nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA berichtete zudem, dass zum ersten Mal über die Flugstrecke zwischen Pjöngjang und der nordöstlichen chinesischen Stadt Harbin eine Reisegruppe aus dem Nachbarland eingetroffen sei. Nordkorea wolle den Tourismusbereich stärken, um vermutlich auf diesem Weg mehr Devisen einzunehmen, kommentierte Yonhap.
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