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Streitkräfte greifen Zivilisten an

Streitkräfte greifen Zivilisten an
(dpa-Archiv)

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Bei einem Angriff einer Gruppe Bewaffneter auf einen Krankenwagen in Syrien sind nach Angaben des staatlichen Fernsehens am Mittwoch vier Menschen getötet worden.

Die «bewaffnete Bande» habe den Wagen überfallen und einen Arzt, einen Sanitäter, einen Fahrer und einen Polizisten getötet. Die Tat ereignete sich in der Stadt Daraa, wo am Wochenende sieben Demonstranten durch Sicherheitskräfte ums Leben kamen. Dem Sender zufolge wurden einige der Angreifer am Mittwoch getötet, andere flüchteten und wurden von Sicherheitskräften verfolgt. Nähere Einzelheiten wurden zunächst nicht genannt.

Laut einem Bericht des britischen Senders BBC wurden am Mittwoch vor einer Moschee in Daraa fünf Menschen getötet, nachdem Sicherheitskräfte das Feuer auf Demonstranten eröffnet hatten. Der Sender berief sich auf Menschenrechtsaktivisten. «Sie stellten den Strom ab und begannen zu schießen», sagte einer der Aktivisten. Dabei seien scharfe Munition und Tränengas eingesetzt worden.