Die Saarautobahn sei eine vielbefahrene Straße, erklärt Dany Frank, Pressesprecherin im Transportministerium. «Abnutzung, vor allem durch den Güterverkehr, ist der Grund für die Instandsetzungsarbeiten am Belag», so Frank. Der Zeitpunkt für die Einrichtung dieser Baustelle sei auch bewusst gewählt, vor dem Kollektivurlaub. Wären Arbeiten von diesem Umfang im September durchgeführt worden, wären die Verkehrsbehinderungen auf der Strecke weitaus unangenehmer für die Auto- und Lasterfahrer gewesen, so Frank.
Auch den Monsterstau von Montag rechtfertigt sie mit anfänglichen Anpassungsschwierigkeiten, die sich jedoch bald legen würden. «Am Dienstag gab es keinen Stau auf der Autobahn. Die Verkehrsteilnehmer haben sich an die Hinweise an den Umleitungsschildern gehalten und sind rechtzeitig abgefahren.» Was eine Umschaltung der Ampelanlage in Frisingen angehe, gäbe es keine andere Möglichkeit, den Verkehr mit einer Veränderung der Länge der Grünphasen zu regeln, betont Dany Frank.
Dauerprovisorium Hellingen
Zurzeit laufe eine Enteignungsprozedur um das betroffene Grundstück am Teilstück Hellingen, das man für die Autobahn brauche. «Die Chancen stehen gut, dass das Verfahren Ende 2011 abgeschlossen wird.» Sobald das der Fall sei, würde man sofort die Bauarbeiten um das fehlende Teilstück der A13 in Angriff nehmen, betont Dany Frank.
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