Seit Monaten hatten die zuständigen Polizeibeamten aus Luxemburg und Frankreich den Mann im Visier. Am Freitagabend schlugen sie dann zu.
Der 32-jährige französische Familienvater soll seit 2013 regelmäßig Prostituierte in der Großregion vergewaltigt haben. Bekannt sind bisher zwei Fälle in Metz und fünf in Luxemburg. Der Mann wurde in Untersuchungshaft genommen. Ihm werden Freiheitsberaubung, Vergewaltigung und eine Entführung vorgeworfen.
Jahrelang das gleiche Muster
Laut der Metzer Polizei ging der Mann immer nach dem selben Muster vor. Zunächst näherte er sich mit seinem Wagen den Prostituierten. Nachdem diese eingestiegen waren, fuhr er mit ihnen an einen entlegenen Ort. Dort verschloss er das Auto und vergewaltigte die Frauen. Anschließend schlug er sie und setzte sie an unbefahrenen Orten wieder ab.
Die DNA des mutmaßlichen Täters war den Polizeibeamten zunächst unbekannt, weshalb die Suche sich länger hinzog. Nach seiner Festnahme gestand der Beschuldigte zwar regelmäßig Mit Prostituierten verkehrt zu haben, stritt jedoch ab jemals eine der Frauen vergewaltigt zu haben.
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