An den Gesprächen nahmen Vertreter der Gewerkschaften (OGBL, LCGB, CGFP) sowie der Arbeitgeber (UEL) teil. Die Diskussionen seien in guter Atmosphäre geführt worden, hieß es nach dem Treffen.
Den Arbeitgebern gehen die Vorschläge der Regierung nicht weit genug. Die Gewerkschaften ihrerseits machten Mars Di Bartolomeo Vorschläge, wie der Übergang zur Rentenreform einfacher gestaltet werden kann. Aller Wahrscheinlichkeit werde wohl kein weiteres Treffen stattfinden, hieß es am Abend.
An den Grundprinzipien des aktuellen Rentensystems soll sich laut Regierungsvorschlag nichts ändern. Mit 57 oder mit 60 kann man in Rente gehen, wenn man 40 Beitragsjahre aufweisen kann, wobei auch Ersatzjahre für Studien zählen. Das legale Rentenalter bleibt bei 65 Jahren. Um in den Genuss der vollen Renten zu kommen, muss ein Arbeitnehmer jedoch in Zukunft länger arbeiten. Das gilt für die Arbeitnehmer, die nach der Reform ins Arbeitsleben eintreten. Damit soll der längeren Lebenserwartung Rechnung getragen werden.
Zu Demaart
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