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Wenn die Birken blühen

Wenn die Birken blühen
(dpa)

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In den nächsten Tagen werden Birkenpollen-Allergiker zu kämpfen haben. Die Birken stehen gerade in der Blüte und erreichen in den nächsten Wochen ihre stärkste Belastung. Aber auch andere Pollenarten sorgen für Unmut.

„Es wächst wohl auf der Heide/Und in des Waldes Raum/ Ein Baum zu Nutz und Freude/ Genannt der Birkenbaum…“ dichtete einst Wilhelm Busch, aber apropos Nutz und Freude, das werden ihm die Pollenallergiker kaum abnehmen.

Regelrechter Birkenpollenalarm wurde in unseren Nachbarregionen noch nicht gegeben, aber wie die verschiedenen Wetterstationen und Warndienste melden, beginnt die Blütezeit dieses Baums zwischen dem 23. und dem 28. März und dürfte in ihrer heftigsten Phase etwas mehr als drei Wochen dauern.

Laut Angaben des französischen „Réseau de surveillance aérobiologique“, wird die Birkenpollenkonzentration in Metz und Umgebung ihren Höhepunkt (5/5) angesichts der außergewöhnlichen Witterung in den ersten April-Tagen erreichen. Der luxemburgische Pollenwarndienst meldete auch am 27. März kein außergewöhnliches Ereignis von der Pollenfront.

Nicht nur Birke

Bereits vor der Birke blühen schon Haselnuss und Erle ab Mitte Januar bis Mitte April, mit einer sehr starken Belastung zwischen Mitte Februar und Mitte März.

Die meisten Allergiker reagieren auf Gräserpollen. Bereits in der Hälfte des Monats Mai kann es losgehen. Zwischen Juni und Mitte Juli ist die Pollenkonzentration am Stärksten.

Daneben sorgen auch Roggen (erste Junihälfte), Beifuß (Mitte Juli bis Ende August) und Ambrosia (Mitte August bis Ende September) für ein komplettes Programm bei den Allergikern.