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Vorbereitungen laufen auf Hochtouren

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Die Weltgemeinschaft beteiligt sich an der Versorgung von Tausenden Erdbebenopfern in Japan. Auch Luxemburg wird in Kürze Hilfsgüter in die Region schicken. Die Vorbereitungen laufen bereits an.

Bei dem schweren Erbeben am vergangenen Freitag in Japan, haben tausende Einwohner ihr Hab und Gut verloren. Die Evakuierten wurden in Notunterkünften untergebracht. Dutzende sind bereits an Erschöpfung gestorben. Die japanische Regierung hat die Weltgemeinschaft um Unterstützung gebeten. Vor allem fehlt es den Leidenden an Lebensmitteln.

Spenden für Japan

Croix Rouge Luxembourgeoise: CCPL LU52 1111 0000 1111 0000 mit dem Vermerk «Séisme Japon».

Zurzeit laufen in Luxemburg die Vorbereitungen für die Versorgung von Erbebenopfern auf Hochtouren, wie vom Gesundheitsministerium auf Nachfrage von Tageblatt.lu am Donnerstag zu erfahren war. „Der Zivilschutz wird in den kommenden Stunden mit dem Kooperationsministerium zusammenkommen und die humanitäre Lage in Japan unter die Lupe nehmen. Erst dann kann eine Entscheidung getroffen werden, welche Hilfsgüter dringend ins Katastrophengebiet verschickt werden müssen“, erklärt Patrick Breuskin von der «Division de la radioprotection» des Gesundheitsministeriums.
„Möglicherweise wird der Zivilschutz Zelte, Matratzen, Betten, Decken und Trinkwasser ins Katastrophengebiet befördern. Helfer des Luxemburger Zivilschutzes werden nicht in die Region entsendet.“

Finanzielle Unterstützung

Wie und wann sich Luxemburg finanziell an der Hilfe für Japan beteiligen würde, konnte Marianne Donven vom Kooperationsministerium nicht sagen. „Wir wissen zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht, ob wir die Gelder an die Hilfsorganisationen oder direkt an Japan überweisen. Auch über den Betrag wird demnächst noch diskutiert“.

Mittlerweile hat das Luxemburger Rote Kreuz zu Spenden aufgerufen. Wie am Donnerstag zu erfahren war, wird das Rote Kreuz hierzulande keine Rettungsteams in die Krisenregion schicken, sondern sich nur finanziell, z.B. anhand von Spenden, an der Hilfe beteiligen, so Pressesprecherin Rachel Vieira.