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Überfüllte Parkings

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ARLON – Die billigeren Bahntarife bescheren der CFL mehr Kunden aus Belgien und Luxemburger Grenzortschaften überfüllte Parking-Plätze. Nun wollen SNCB mit CFL diskutieren.

Weil die Eisenbahntarife der belgischen SNCB um Einiges höher liegen als diejenigen der CFL, sind die Parkplätze in der Nähe der Bahnhöfe von Rodange und Kleinbettingen oft hoffnungslos überfüllt. Darauf machte Josy Arend, Bürgermeister von Attert, in einem Schreiben an den SNCB-Direktor Marc Descheemaker aufmerkam und verlangte eine bessere Tarifizierung für die Pendler. Das meldet die Zeitung „l’Avenir“ auf ihrer Webseite.

Die belgischen Bahnbenutzer, die täglich zur Arbeit nach Luxemburg müssen, ziehen es vor, mit ihrem Pkw zum nächsten Bahnhof im Grossherzogtum zu fahren, um dort die Züge der CFL zu besteigen. Arend erinnert in seinem Brief daran, dass es zwischen Frankreich und Luxemburg ein Abkommen gibt, laut dem die SNCF die CFL-Tarife in der Grenzregion anwendet.

Descheemacker kontert mit dem Argument, dass die CFL ihre Tarife durch die Subsidierung des Staats niedrig halten kann, spricht in seiner Antwort aber von einer Zusammenkunft der SNCB, der CFL, der luxemburgischen Regierung und von SNCB Mobility, die Ende September staffinden soll und während der man eine Lösung für die belgichen Pendler finden will.