Die Entscheidung der wallonischen Regierung, die N4 zu erneuern wird allgemein begrüßt. Der Bürgermeister von Attert, Josy Arens, betonte gegenüber «lesoir.be», dass auf der Strecke schon viele schwere Unfälle passiert seien. Auch Luxemburger seien regelmäßig in Unfälle verwickelt, so der Bürgermeister zu Medienvertretern. Die Schnellstraße wird unter anderem von vielen Leuten benutzt, die nicht auf die E411 (Namur-Luxemburg) wollen, um nach Arlon oder Luxemburg zu gelangen.
Die Misere soll jetzt aber ein Ende haben. Die N4 wird nach und nach renoviert und sicherer gestaltet. Die Fahrbahn wird erneuert. Die Fahrbahnen werden durch eine sogenannte „New Jersey-Barriere“ getrennt. Auf diese Weise sollen gefährliche Wende- und Einbiege-Manöver verhindert werden. Auch die Beleuchtung entlang der Schnellstraße soll erneuert werden. Die Arbeiten alleine für das Teilstück in Attert (1,9 Kilometer) kosten 2 Millionen Euro.
Die Verbesserung der Verkehrssicherheit auf der N4 zwischen Arlon und Martelingen war in den letzten Jahren jedoch öfters ins Stocken geraten, zum einen wegen Uneinigkeiten zwischen den betroffenen Gemeinden und der Regionalregierung, zum Anderen wegen Geldmangel.
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