Der luxemburgische Polizist wurde vom Gericht in Arlon wegen Körperverletzung schuldig gesprochen. Die Urteilsverkündung wurde für die nächsten drei Jahre ausgesetzt. Außerdem wird der Beamte nicht vom Dienst suspensiert.
Der luxemburger Polizist stand vor Gericht, da er nach einem Raubüberfall am 30. Mai 2010 auf ein Juweliergeschäft in Oberpallen und einer anschließenden wilden Verfolgung auf der E411 auf einen der flüchtenden Täter geschossen und ihn dabei tödlich verletzt hatte.
Die Eltern des Toten waren der Meinung, dass der Beamte keineswegs in Notwehr gehandelt habe und den Prozess angestrengt, der laut einem ersten Urteil der Anklagekammer von Arlon erst gar nicht stattfinden sollte.
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