Auch nach der Sitzung der Koalitionsparteien am Mittwoch im Senninger Schloss bleibt noch Klärungsbedarf in Sachen Gehälterreform im öffentlichen Dienst. Die Minister François Biltgen und Octavie Modert müssten in weiteren Gesprächsrunden die Sachlage klären, sagte uns Premierminister Jean-Claude Juncker im Anschluss an das Treffen, das nicht sämtliche Regierungsmitgieder vereinte. Die Fragen sollten jedoch bis zum 5. April geklärt sein, so der Regierungschef. Dann legt er im Namen der Regierung dem Parlament die Erklärung zur Lage des Landes vor.
Meinungsverschiedenheiten gibt es vor allem in der Frage des Bewertungssystems im öffentlichen Dienst. Man sei sich jedoch über die großen Linien der Reform eins.
Über die umstrittene Abtreibungsfrage sei nur am Rande gesprochen worden, hieß es.
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