Die rund 120 Beschäftigten in den 28 Schlecker-Läden in Luxemburgs können aufatmen. Verantwortliche der Drogerie-Kette haben am Freitag zugesichert, dass die Läden in Luxemburg erhalten bleiben. Stellen würden keine wegfallen. Das hat uns OGBL-Verhandlungssekretär André Sowa nach dem Treffen gesagt. Es seien sogar neue Stellen und weitere Verkaufspunkte in Aussicht gestellt worden, so sein LCGB-Kollege Aloyse Kapweiler gegenüber Tageblatt.lu. Am Gespräch am Freitagmorgen nahm Dirk Kucht, Schlecker-Geschäftsführer für den Auslandsbereich, teil.
In einer gemeinsamen Mitteilung von Schlecker Luxemburg, LCGB, OGBL und Handelskonföderation CLC heißt es, Schlecker werde auch ab kommender Woche insgesamt 10 Neueinstellungen tätigen. Auch die Belieferung der Luxemburger Schleckermärkte mit Waren sei gewährleistet.
Von der Insolvenz sind lediglich Schlecker-Unternehmen in Deutschland betroffen. Schlecker Luxemburg ist ein eigenständiges Unternehmen, das an Österreich angeschlossen ist. Und dort ebenso wie in Luxemburg geht das Geschäft weiterhin gut, heißt es.
Mitte März wollen sich Gewerkschaften und Unternehmensleitung nochmals treffen.
Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können