Luxaviation wird ab dem 15. Januar des nächsten Jahres auch in der georgischen Hauptstadt Tiflis zuhause sein. Drei Flugzeuge will Luxaviation in die Stadt am Kura abstellen. Bislang operiert das Unternehmen, das zu 100 Prozent in der Hand von Luxemburger Unternehmern und Investoren ist, aus Luxemburg und dem deutschen Paderborn heraus.
Erst im Oktober hatte das Unternehmen den deutschen Konkurrenten FairJets gekauft und so seine Flottenstärke erheblich erhöht. Insgesamt verfügt Luxaviation nun über 17 Maschinen, mit denen wohlhabende Fluggäste sich bequem von Stadt zu Stadt fliegen lassen können.
Das Unternehmen beschäftigt eigenen Angaben zufolge weltweit mehr als hundert Mitarbeiter.
Drei Gründe
Dafür, dass die Wahl gerade auf Georgien fiel, nennt Geschäftsführer Patrick Hansen drei Gründe. Ein erster Grund sei die wirtschaftliche Lage, erklärte Hansen gegenüber dem Tageblatt. Das Land stecke nicht in einer Wirtschaftskrise.
Als zweiten Grund nannte er die Tatsache, dass es in Georgien noch kein vergleichbares Unternehmen gibt. Kunden, die einen solchen Dienst nutzen wollten, müssten bislang auf das benachbarte Ausland ausweichen. Daneben habe man sich in Georgien gute Kontakte aufgebaut, so der Geschäftsmann weiter.
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