Die Inflation ist zwischen September und Oktober von 3,3 auf 3,4 Prozent gestiegen. Es handelt sich dabei um die Inflationsrate in den jeweils letzten zwölf Monaten. Das gab das statistische Amt Statec am Mittwoch bekannt. Der Verbraucherindex stieg im Oktober um 0,15 Prozent.
Als Begründung für die höhere Inflationsrate führt Statec die durch die Indextranche Anfang Oktober verursachte Erhöhung einzelner Dienstleistungen. So wurden die Preise in den Alters- und Pflegeheimen angehoben. Teurer zahlen musste man im Oktober auch in den Restaurants, in den Autowerkstätten, für Gesundheitsdienste und Haushaltsarbeiten. Die Inflationsrate nach unten gedrückt haben hingegen nachgebende Treibstroffpreise.
Die sogenannte hausgemachte Inflation (ohne Erdölprodukte) lag Ende Oktober bei 2,31 Prozent im Vergleich zu 2,11 Prozent im September. Eine nächste Indextranche dürfte Ende des ersten Trimesters 2012 fällig werden.
Zu Demaart
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