Die Erklärung für die Geldentwertung ist seit Monaten immer wieder dieselbe. Es sind vor allem die Preis für Erdölprodukte, welche die Inflationsrate in die Höhe treiben. In den letzten zwölf Monaten verteuerten sich Treibstoff und andere Erdölprodukte um 20,1 Prozent. Allein zwischen Februar und März legten sie um 5,7 Prozent zu. Die Inflationsrate zwischen März 2010 und März 2011 lag bei 3,72 Prozent. Im Vormonat waren 3,56 Prozent verzeichnet worden. Die Inflationsrate ohne Erdölpreise, das heißt die hausgemachte Inflation, lag Ende März bei 2,4 Prozent.
Preistreibend wirkten sich im letzten Monat auch Preiserhöhungen bei Kleidern, Versicherungen und einzelnen Lebensmitteln wie geräucherter Fisch, Kaffee, Milchprodukte und Teigwaren. Teurer wurden laut Statec auch Pauschalreisen und das Trinkwasser.
Billiger wurden im Monat März Schnittblumen, Schweinefleisch, Frischobst und Frischgemüse.
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