Ein französische Barbesitzer, der ein einschlägiges Lokal in der Luxemburger Straße unterhält, war am 1. April 2011 verhaftet worden. Der Mann hatte zahlreiche Damen in seiner Bar beschäftigt, die er, laut der Anklageschrift der Staatsanwaltschaft, zur Prostitution gezwungen haben soll. Dabei soll er riesige Summen verdient haben.
Wie die Zeitung „l’Avenir“ berichtet, werden ihm Menschenhandel, Zuhälterei und Unterschlagungen vorgeworfen. Er sitz seither in Untersuchungshaft und soll bereits zugegeben haben, rund eine Million Euro unterschlagen zu haben.
Am Dienstag hat die Anklagekammer von Arlon die Untersuchungshaft vorläufig um einen Monat verlängert.
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