LUXEMBURG/HAVANNA – Es war eine Privatreise. Großherzog Henri, Großherzogin Maria Teresa und ihre beiden Kinder Prinzessin Alexandra und Prinz Sébastien besuchten Kuba.
Es war erst die zweite Reise von Maria Teresa nach Kuba, seitdem sie das Land im Alter von drei Jahren verlassen hat. Während des rezenten zweiwöchentlichen Aufenthalts besuchte das großherzogliche Paar unter anderem die Häuser, in dem die Eltern und die Großeltern von Großherzogin Maria Teresa lebten. Weitere Stationen waren das Pantheon „Falla Bonet“, die Colòn-Nekropole in Havanna sowie die Kathedrale von Remedios, die „Iglesia de San Juan Bautista“), welche im XX. Jahrhundert durch die finanzielle Hilfe von Eutimio Falla Bonet, dem Großonkel der Großherzogin, restauriert wurde. Der Prinz und die Prinzessin verbrachten nur eine Woche in der ehemaligen Heimat ihrer Mutter.
Die Familie sei von der Gastfreundschaft und der Lebenslust der Bevölkerung beeindruckt gewesen, heißt es. Auch wenn Großherzogin Maria Teresa viele Gemeinsamkeiten mit den Kubanern entdeckte, so sei ihre Heimat doch Luxemburg.
Die Ehefrau von Großherzog Henri wurde 1956 in Havanna geboren. Drei Jahre später verließ sie zusammen mit ihren Eltern während der Machtübernahme durch Fidel Castro das Land und kehrte bislang nur einmal vor etwa zehn Jahren mit ihrer Schwester dorthin zurück.
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