Die Sanitäter sollten einen jungen Mann aus Ingeldorf (auf Anweisung eines Arztes, d. Red.) ins Krankenhaus nach Ettelbrück bringen. Jedoch verhielt sich der Patient äußerst aggressiv, heißt es weiter in der kurzen Mitteilung der Polizei.
Als die Beamten den Mann beruhigen wollten, sei er plötzlich von starkem Unwohlsein befallen worden. Sein Gesundheitszustand habe sich schnell verschlechtert. Trotz der Wiederbelebungsversuche der Sanitäter starb der Mann im Krankenwagen. Der Staatsanwalt aus Diekirch habe eine Autopsie des Patienten angeordnet, um die genaue Todesursache zu klären. So weit die offizielle Meldung.
Unseren Informationen zufolge soll der Staatsanwalt aber nicht nur eine Autopsie angeordnet haben, sondern auch vor Ort gewesen sein.
Es soll geklärt werden, was wirklich mit dem jungen Mann zu dem Zeitpunkt passiert ist, als er alleine mit den Polizisten in seiner Wohnung war. Als die Sanitäter die Wohnung verlassen hatten, um die Polizei zu rufen, tobte der Mann noch in der Wohnung. Während des Einsatzes der Beamten haben die Sanitäter außerhalb der Wohnung gewartet. Erst nach einer gewissen Zeit seien sie in die Wohnung gerufen wurden. Dort lag der junge Mann, der Handschellen trug, regungslos auf dem Boden.
Wiederbelebungsversuche
Die Sanitäter sowie das herbeigerufene Notarztteam sollen alles Mögliche (und noch mehr) versucht haben, um den Mann wiederzubeleben, doch alle Maßnahmen waren umsonst.
Unbestätigten Informationen zufolge soll sich auch die Generalinspektion der Polizei mit dem Fall beschäftigen.
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