An einem Badestrand von La Panne, an der belgischen Küste, der auch gerne von luxemburgischen Urlaubern besucht wird, brach am Montagnachmittag Panik aus. Verängstigte Badegäste teilten einem Bademeister mit, sie hätten einen etwa zwei Meter langen Hai in Küstennähe gesichtet.
Ein «Cetorhinus maximus», Riesenhai, nicht zu verwechseln mit einem Weissen Hai.
Der Bademeister stieg sofort in sein Rettungsboot, um sich ein Bild von der Lage zu machen. Er traf tatsächlich auf einen knapp zwei Meter langen Fisch mit der charakteristischen Rückenflosse des gefürchteten Meeresräubers. Dem Rettungsschwimmer gelang es, das Tier sanft in tiefere Gewässer abzudrängen.
Ein Meeresbiologe identifizierten den Hai später als „Cetorhinus maximus“, auch bekannt als Riesenhai. Die Tiere sind vollkommen harmlos und ernähren sich ausschließlich von kleinen Krebsen und Plankton.
Erwachsene Exemplare können bis zu zwölf Meter lang werden. Riesenhaie sind bekannt dafür, Tausende Kilometer weit durch die Meere zu ziehen.
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