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Auch e-Zigaretten sind untersagt

Auch e-Zigaretten sind untersagt

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In Belgien geht man aufs Ganze. Wenn schon Zigarettenverbot, dann radikal, auch wenn der Glimmstengel keinen schädlichen Rauch sondern bloss Wasserdampf produziert.

Laut einem Sprecher des belgischen Gesundheitsministeriums ist auch das Rauchen von elektronischen Zigaretten in Kneipen verboten. Das berichten „Gazet van Antwerpen“ und „Het Belang van Limburg“ am Donnerstag.

Logo" class="infobox_img" />Kneipen-Verbot in Belgien auch für die harmlose e-Zigarette. (Foto: dpa)

Das belgische Gesundheitsministerium reagiert damit auf eine Werbekampagne von „Smoketronic“, ein Hersteller von elektronischen Zigaretten, in der fälschlicherweise behauptet wurde, dass diese Glimmstängel überall, auch in den Nichtraucherzonen, konsumiert werden dürfen.

Als Medikament eingestuft

In Belgien, so die Erklärung, müsse man zwischen nikotinhaltigen und nikotinfreien Zigaretten unterscheiden. Die nikotinhaltigen würden demnächst „katalogisiert“, als Medikament eingestuft und nicht mehr verkauft werden. Aber auch alle anderen Sorten, auch jene, die nur Wasserdampf ausstossen, gehörten in die Kategorie „Zigaretten“, deren Konsum von Rechts wegen in Belgien im öffentlichen Raum, Restaurants und Cafés untersagt ist.

Wie halten es unsere Nachbarn mit der orientalischen Wasserpfeife „Schischa“? In Deutschland, wo die Schischa-Bars vor allem bei Jugendlichen stark im Trend liegen, soll noch in diesem Jahr ein Gesetz erlassen werden, das das Rauchen von Wasserpfeifen im öffentlichen Raum und sogar in den Spezial-Bars verbieten soll.