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Angeklagter zu sieben Jahren Haft verurteilt

Angeklagter zu sieben Jahren Haft verurteilt
(dpa-Archiv)

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Ein 29-jähriger Mann wurde am Donnerstag zu sieben Jahren hinter Gittern verurteilt. Dem Anklagten wurde Vergewaltigung seiner ehemaligen Freundin zu Last gelegt.

Vor der von Prosper Klein präsidierten Kriminalkammer wurde am Donnerstag das Urteil in einem Prozess gesprochen, bei dem einem 29-jährigen Mann Vergewaltigung und Körperverletzung vorgeworfen wurde. Anfang des Jahres 2012 sollen Angeklagter und Opfer ein Paar gewesen sein. Kurze Zeit später sollen sie sich getrennt haben.

Allerdings hatten beide bis zum Tatzeitpunkt eine Affäre. Am 4. Juni dann sei der Angeklagte zu der 42 Jahre alten Frau gefahren und habe sie brutal gegen die Tür gedrückt. Er soll sie geschlagen und anschließend vergewaltigt haben. Der Angeklagte habe zu dem Zeitpunkt unter starkem Alkohol- und Drogeneinfluss gestanden.

In der Sitzung erklärte der Beschuldigte, dass er zwar Geschlechtsverkehr mit der Frau hatte, sie allerdings nicht vergewaltigt habe. Die Staatsanwaltschaft forderte eine achtjährige Haftstrafe und eine Geldbuße von 20.000 Euro. Am Donnerstag nun fiel das Urteil. Der Angeklagte muss sieben Jahre in Haft und muss eine Summe von 10.000 Euro zahlen.