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Einigung am Ring

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Die Chancen für die Formel 1 am insolventen Nürburgring im nächsten Jahr steigen. Sanierer und Pächter haben sich nach monatelangem Streit über die Zukunft der weltbekannten Eifel-Rennstrecke geeinigt.

Sanierer und Pächter des Nürburgrings haben am Dienstag einen Vertrag unterschrieben, teilten Sanierungsgeschäftsführer Thomas Schmidt und Sachwalter Jens Lieser sowie die private Nürburgring Automotive GmbH (NAG) mit.

Die NAG wird nach der Vereinbarung die Formel 1 im nächsten Jahr ausrichten, falls die Verhandlungen mit Bernie Ecclestone erfolgreich sind. Alle Veranstaltungen seien gesichert, heißt es bei den Sanierern. Dazu zählten auch die Spektakel «Rock am Ring» oder «Truck Grand Prix».

«Der gordische Knoten ist durchschlagen», erklärte Sanierungsgeschäftsführer Thomas Schmidt per Mitteilung. Eigentum und Besitz des Rings seien wieder in einer Hand. Alle Mitarbeiter der NAG bekämen ein Angebot. Das operative Geschäft liegt nach Angaben des Sprechers der Sanierer nur bei Schmidt. Die NAG-Gesellschafter Jörg Lindner und Kai Richter erklärten, der Bestand des Rings werde gesichert. Beide Seiten beurteilten die Einigung positiv. Damit wurde ein jahrelanger Rechtsstreit vor Gericht um eine Räumungs- und eine Zahlungsklage vermieden.