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Die letzten Stunden

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Die Lage in Libyen spitzt sich zu. Wieviel Macht dem bisherigen starken Mann in Libyen noch verbleibt, ist unklar. Meldungen aus dem Land bleiben konfus. Ein Live-Ticker.

20.21 Uhr: Das von zwei US-Schiffen begleitete Kampfschiff «USS Kearsarge» ist auf dem Weg nach Libyen. 800 Soldaten sind an Board. Ob für die USA ein militärischen Eingreifen in Frage kommt, ist noch unklar.

18.52 Uhr:Truppenaufmarsch Gaddafi-treuer Militärs an der Westgrenze Libyens.

17.33 Uhr: US-Außenministerin Hillary Clinton hat vor einem langjährigen Bürgerkrieg in Libyen gewarnt. «In den kommenden Jahren kann Libyen zu einer friedlichen Demokratie werden oder es könnte in einen langwierigen Bürgerkrieg stürzen», sagte die Ministerin am Dienstag vor einem Kongressausschuss.

16.59 Uhr: Der britische Premierminister David Cameron hat den Ton gegenüber Libyens Staatschef Muammar al-Gaddafi am Dienstag erneut verschärft und militärische Maßnahmen in Erwägung gezogen. «Wir schließen die Nutzung militärischer Mittel in keiner Weise aus», sagte Cameron in der Nacht zum Dienstag, nachdem Gaddafi in einem Interview mit dem britischen Sender BBC bestritten hatte, dass es in der Hauptstadt Tripolis Proteste gebe. Am Dienstagnachmittag äußerte sich Cameron deutlich gemäßigter.

16.25 Uhr: In Tunesien droht nach Ansicht der Vereinten Nationen und des Roten Kreuzes eine humanitäre Katastrophe wegen des Flüchtlingsstroms aus Libyen. Allein am Montag seien 14.000 Menschen aus Libyen über den Grenzort Ras Jadir nach Tunesien gekommen, hieß es auf der Website des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR.

16.12 Uhr: Die Aufständischen in Benghazi haben einen Militärrat gebildet.

15.46 Uhr: Deutschland hat das Vermögen eines Sohnes von Staatschef Muammar al Gaddafi in Höhe von zwei Millionen Euro bei einer deutschen Geschäftsbank eingefroren.

15.41 Uhr: Einwohner der von Aufständischen kontrollierten Stadt Sawija haben am Dienstag die Abwehr eines Angriffs von Regierungstruppen gefeiert. Sie zogen jubelnd durch die Straßen und verteilten Süßigkeiten und kalte Getränke an die Kämpfer.

15.18 Uhr: Muammar al-Gaddafi hat in einem Interview mit internationalen Medien Gewalt gegen Demonstranten bestritten. An Flucht denke er nicht. Er sprach am Montag mit drei Journalisten aus Großbritannien und den USA. ABC-Korrespondentin Christiane Amanpour beschrieb den Staatschef als «entspannt und konzentriert».

14.51 Uhr: Das Regime des libyschen Machthabers Muammar al-Gaddafi hat seinen abtrünnigen Botschafter in den USA ersetzt. Libyen erkenne Ali Aujali nicht länger als seinen Vertreter in den Vereinigten Staaten an, sagte der US-Außenamtssprecher Philip Crowley am Montag (Ortszeit) in Washington. Er werde durch einen Geschäftsträger ersetzt.

14.46 Uhr: Die Staats- und Regierungschefs der 27 EU-Staaten werden wegen der Lage in Libyen am 11. März zu einem Sondergipfel zusammenkommen. Das teilten EU-Diplomaten am Dienstag in Brüssel mit.

14.20 Uhr: Mehr als 12 000 Ausländer flohen aus Libyen nach Malta Am Dienstag kam das Schiff «Santorini» mit etwa 500 Arbeitern aus der Ölbranche in Valletta an.

11.53 Uhr: Rund 32.000 Chinesen sind bis Dienstag aus Libyen in Sicherheit gebracht worden. Rund 9.000 seien bereits zurück in China, wie das Außenministerium in Peking mitteilte. Etwa 21.000 hielten sich gegenwärtig in Drittländern auf, weitere 2.100 seien auf dem Weg dahin.