Der Konzern solle in die bestehenden Informatik-Strukturren investieren hat der Europäische Betriebsrat am Mittwoch in Paris gefordert. Die Personalvertreter lehnten damit die geplante Auslagerung ab. Davon betroffen wären europaweite 600 Arbeitsplätze. Allein in Luxemburg sind es 44.
Anläßlich einer Sitzung des Betriebsrat überreichten die Gewerkschafter den Unternehmensvertretern mehrere Hundert Unterschriften von Mitarbeiter der Informatik-Dienste.
Anfang Mai hatte die Unternehmensführung den Betriebsrat von der Absicht in Kenntnis gesetzt, die europäischen Informatikdienste auszulagern. Bis Ende des Monats werden die europäischen Buchhaltungsdienste nach Polen und Indien ausgelagert.
tageblatt.lu
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