Die zwei Gipfel in Osttirol hätten für
einen Gesamtpreis von 121.000 Euro auf dem freien Markt verkauft werden sollen. Einer der beiden Gipfel ist 2.600 Meter hoch, der andere 2.690.
«Wir haben den Verkauf abgebrochen», bestätigt Ernst Eichinger
von der Bundesimmobiliengesellschaft, die für den Verkauf verantwortlich ist, nach einem Gespräch mit Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner. Dieser hatte sich zuvor dafür ausgesprochen, dass die beiden Gipfel in öffentlicher Hand bleiben sollten. Nun solle eine innerösterreichische Lösung geprüft werden, sagte Eichinger österreichischen Medien.
Auch eine Reihe von Regional- und Oppositionspolitikern hatten sich gegen den Verkauf ausgesprochen. Nach Angaben von Eichinger hat eine Flut von E-Mails sein Büro erreicht, die von «Empörung bis zu Beschimpfungen» gereicht hätten.
Zu Demaart
Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können